Anlässlich des Aktionstags „Berlin sagt Danke“ lobt Senatorin Ute Bonde die jungen Menschen, die sich im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) in Berlin engagieren. Viele Berliner Freizeit- und Kultureinrichtungen stellen heute Sonderveranstaltungen, Rabatte und freien Eintritt als Dankeschön bereit.
Bereits seit 1993 wird das Freiwilligenprogramm von Land, Bund und Europäischem Sozialfonds gefördert, wobei sich die Zahl der Freiwilligen von ehemals 30 auf heute 360 Teilnehmende stetig erhöht hat. Diese jungen Menschen leisteten in den vergangenen 31 Jahren an ca. 1,3 Millionen Arbeitstagen einen wertvollen Beitrag für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz. Pädagogisch begleitet und unterstützt werden sie durch die drei gemeinnützigen Träger Vereinigung Junger Freiwilliger e.V. (VJF), Stiftung Naturschutz Berlin (SNB) und der JAO gGmbH, die für die Gestaltung der Seminarwochen und die Begleitung der Einsatzstellen zuständig sind.
Die Vielfalt der Einsatzstellen von Gärtnereien, Umweltverbänden, Werkstätten, kleinen Dienstleistungsunternehmen, wissenschaftlichen Einrichtungen oder Behörden bietet ein großes Aufgabenspektrum wie Tier- und Landschaftspflege, Umweltbildung und -beratung, Forschung oder Handwerk und Technik. Dies fördert die Berufsorientierung und bietet den Freiwilligen die Möglichkeit, sich auszuprobieren.
Insbesondere das Engagiertensystem mit Gruppen- und Landessprechenden hat einen besonderen Wert für das Freiwillige Ökologische Jahr und das Weiterbestehen von ehrenamtlichen Engagement auch nach dem FÖJ.