Wenn möglich, sollte aufgrund der damit verbundenen Luftverunreinigung auf die Anschaffung eines Kamins verzichtet werden. Auch aus Klimaschutzgründen ist die Verbrennung von Holz nicht ratsam. Zwar gilt der Brennstoff Holz allgemein noch als nachhaltig und klimaneutral, weil das einmal verbrannte Holz rechnerisch wieder nachwächst. Dieser Prozess dauert bei Harthölzern jedoch mindestens 60 bis 80 Jahre, in der die Waldflächen als CO2-Speicher zunächst fehlen. Außerdem entstehen bei der Holzverbrennung auch schwarze Rußpartikel, die durch die Sonneneinstrahlung erwärmt werden und so die Atmosphäre zusätzlich aufheizen.
Bei der Anschaffung eines Ofens sollte der Kamin einen schadstoffarmen Betrieb aufweisen. Bei einer CE-Zertifizierung ist gewährleistet, dass der Ofen die gesetzlich vorgeschriebenen europäischen Schadstoffgrenzwerte einhält. Nach der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (1. BImSchV) beträgt der gesetzliche Emissionsgrenzwert für Partikel 40 mg/m3.
Lassen Sie sich die richtige Handhabung des Ofens von Ihrem Fachmann zeigen, um ihn sauber und holzsparend betreiben zu können.