Lebendige Innenstadt – Leben zwischen Stein und Glas

Quelle: Lokaler Server
Formate: audio/mp3

Spatzen als Tischnachbarn

Die Stadt ist nicht nur für Menschen attraktiv. Immer mehr Tier- und Pflanzenarten entdecken Berlin als Lebensraum. Sie sind mitten unter uns, wir müssen nur genau hinschauen. Wo liegen die Gründe für diese Artenvielfalt und wie wird sich der städtische Lebensraum weiterentwickeln?

Nicht zu vergessen: Die Stadt birgt auch Gefahren für Tiere. Glasfassaden zum Beispiel können für Vögel zur tödlichen Falle werden – gestalterische Lösungen schaffen Abhilfe. Indem wir Rückzugsmöglichkeiten für Tiere erhalten und Gefährdungsursachen reduzieren, können wir dazu beitragen, dass sie sich weiter in der Großstadt wohlfühlen.

  • Ein großes grünes Heupferd-Weibchen sitzt mit aufgerichteten Fühlern im Sonnenschein auf einem Stein. Sein etwa vier Zentimeter langer Körper ist hellgrün gefärbt, nur am Rücken hebt sich ein hellbrauner Längsstreifen ab. Das geschlechtsspezifische Merkmal ist die spitz zulaufende Legeröhre am Hinterleib. Die ebenfalls hellgrünen transparenten Flügel ragen etwas darüber hinaus. Die Heuschrecke hat drei Beinpaare, wovon die hinteren als kräftige Sprungbeine entwickelt sind.

    Grünes Heupferd

  • Eine Bache, eine Wildschweinsau, überquert mit vier Frischlingen die leere Fahrbahn einer Wohnstraße mit Einfamilienhäusern. Die Bache hat einen gedrungenen, massigen Körper, eine langgestreckte Schnauze und einen kurzen Schwanz. Ihr borstiges Fell ist dunkelbraun. Das Fell der Jungtiere ist mittelbraun. Helle Streifen ziehen sich vom Hals bis zu den Hinterbeinen.

    Wildschweine

  • Auf einem Zaun sitzt eine Haubenlerche abgewandt vor rot-grün verschwommenem Hintergrund. Der etwa 17 Zentimeter lange, gedrungene Singvogel hat den Kopf zur Seite gedreht. Sein Gefieder ist graubraun gestreift, der Schnabel gebogen, der Schwanz kurz. Charakteristisch ist die aufgestellte Federhaube auf dem Kopf.

    Haubenlerche