Bild: rossa rossa-banthien Landschaftsarchitekten
Barbarossaplatz
Umgestaltung des Platzes Barbarossaplatz
Bild: Po-Chun Hsieh
Berlin wird fußgängerfreundlicher
Der Fußverkehr hat innerhalb des Umweltverbunds in Berlin den größten Anteil – mit keiner anderen Verkehrsart werden so viele Wege zurückgelegt.
Mit der Umsetzung des Fußverkehrsteils im Berliner Mobilitätsgesetz verbessert die Senatsverkehrsverwaltung gemeinsam mit den 12 Bezirken die Bedingungen für Fußgängerinnen und Fußgänger und hat dafür in jedem Berliner Bezirk Modellprojekte für den Fußverkehr gestartet. Die Projekte zeigen, wie die Stadt der Zukunft aussehen kann und was die Mobilitätswende beim Fußverkehr bedeutet.
Im Zentrum stehen dabei die Bedürfnisse der Fußgängerinnen und Fußgänger: Erhöhung der Aufenthaltsqualität, Steigerung der Verkehrssicherheit und Verbesserung der Barrierefreiheit.
Für alle Projekte sind Mittel in Höhe von gut 29 Millionen Euro vorgesehen.
Robuster gegen die Klimakrise
Zur Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum gehört, mit mehr Bäumen für zusätzlichen Schatten zu sorgen und mit größeren Grünflächen neue Versickerungsflächen zu realisieren. Beides ist angesichts immer häufiger auftretender Hitzetage und Starkregenereignisse dringend notwendig. Vom Umbau profitieren besonders Menschen in dicht besiedelten Quartieren mit häufig kleinen Wohnungen ohne Balkon und ohne eigenen Garten.
Zu Fuß besser zur ÖPNV-Haltestelle
Die Projekte werden die (all-)täglichen Wege der Fußgängerinnen und Fußgänger verbessern und so die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum erhöhen. Aber nicht nur das: Der Fußverkehr hat auch eine wichtige Zubringer-Funktion zum öffentlichen Personennahverkehr: Bessere Gehwege, längere Ampelschaltungen oder komfortable Querungen machen auch die Wege zur nächsten Haltestelle des öffentlichen Personennahverkehrs komfortabler und nutzt gerade Kindern und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.
Es folgt eine Kartendarstellung. zur Teaserliste mit den enthaltenen Adressen unter der Karte springen
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Fußverkehr
Dan Orbeck