Berlin steht vor großen Herausforderungen. Das betrifft den Umbau der städtischen Infrastruktur, der Mobilität und der Umwelt unter dem Aspekt des Klimaschutzes und der Klimaanpassung. Auch ist die langfristige Sicherung der Berliner Trinkwasserversorgung über die städtischen Grund- und Oberflächenwasservorräte von elementarer perspektivischer Bedeutung. Besonders der Boden, der in der urbanen Landschaft oft nur als Fläche und Baugrund genutzt und wahrgenommen wird, bedarf dabei eines besonderen Schutzes. Boden ist eine begrenzte Ressource und er ist das Ergebnis eines über Jahrhunderte dauernden Entstehungsprozesses.
Aus Anlass des 30jährigen Jubiläums des Ökologischen Großprojektes „Industriegebiet Spree Berlin“ sowie aufgrund des dringenden Bedarfs der gemeinsamen Behandlung fachlicher zukunftsorientierter Themen des vor- und nachsorgenden Bodenschutzes möchte die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt gemeinsam mit der Bundesgesellschaft zur Entwicklung und Sanierung von Altstandorten mbH (GESA), ein zweitägiges Fachsymposium am 28. und 29. September 2023 in Berlin veranstalten.
Themen des Fachdialogs:
- Vorsorgender Bodenschutz
- Berliner Böden kühlen die Stadt und speichern Kohlenstoff
- Entsiegelung als Beitrag zum Klimaschutz
- Nachsorgender Bodenschutz
- 30 Jahre Altlastenbearbeitung im Ökologischen Großprojekt Berlin
- Neue Schadstoffe: PFAS in Boden und Grundwasser
- Die neue Landesbodenschutzkonzeption Berlin
- Bodenschutz in der Praxis
- Vollzugshilfen der neuen Bundesbodenschutzverordnung
- Klimaanpassungsmaßnahmen im urbanen Raum – Innovative Projekte im vor- und nachsorgenden Bodenschutz
Anmeldung