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Rote Liste und Gesamtartenliste der Pilze (Fungi) von Berlin
Rote Liste und Gesamtartenliste der Röhrlinge s. l. (Boletales) von Berlin

Rote Liste und Gesamtartenliste der Röhrlinge s. l. (Boletales) von Berlin
Martin Schmidt
unter Mitarbeit von Mitgliedern der Pilzkundlichen Arbeitsgemeinschaft Berlin-Brandenburg e.V. (PABB) und der Interessengemeinschaft Märkischer Mykologen (IMM)
PDF-Dokument (2.6 MB) - Stand: 1. Fassung, Stand Februar 2016
Zusammenfassung:
Aus Berlin sind bis heute 87 Boletales-Arten bekannt. Davon werden 26 Arten (30 %) in die Rote Liste aufgenommen. Dies ist die erste Rote Liste von Großpilzgattungen für Berlin. Auf eine Eingruppierung in die Kategorie “Ausgestorben oder verschollen” wird verzichtet, da eine systematische Nachsuche bisher nicht stattgefunden hat. Diese Liste dient gleichzeitig als Pilotprojekt zur Prüfung, ob die Datenmenge und die gewählte Rastergröße der Artkartierung ausreichen, um statistisch signifikante Aussagen über Gefährdungen von Großpilzen in Berlin zu treffen.
Rote Liste und Gesamtartenliste der flechtenbewohnenden (lichenicolen) Pilze von Berlin

Rote Liste und Gesamtartenliste der flechtenbewohnenden (lichenicolen) Pilze von Berlin
Hans-Georg Wagner, Josephin Krause & Volker Otte
PDF-Dokument (306.0 kB) - Stand: 1. Fassung, Stand Mai 2016
Zusammenfassung:
Derzeit sind aus Berlin 23 lichenicole Pilzarten bekannt. Davon werden lediglich zwei ausgestorbene Arten in die Rote Liste aufgenommen. Neun Arten (39,1 %) gelten als ungefährdet. Für die Einschätzung von 12 Arten (52,2 %) sind die Daten unzureichend. Besonders die ungenügende historische Erfassung der lichenicolen Pilze macht eine Einschätzung der Gefährdung schwierig.
Rote Liste und Gesamtartenliste der Brandpilze (Ustilaginales) von Berlin
Rote Liste und Gesamtartenliste der Brandpilze (Ustilaginales) von Berlin
Hildemar Scholz & Ilse Scholz
PDF-Dokument (118.5 kB) - Stand: Dezember 2003
Zusammenfassung:
Insgesamt wurden für Berlin 95 Brandpilzarten nachgewiesen, von denen 44 (46 %) als verschollen oder ausgestorben gelten. Nur 14 Arten sind nicht gefährdet, acht Arten stehen auf der Vorwarnliste. Als Hauptursachen der Gefährdung werden der Rückgang von Wirtspflanzen an Extremstandorten und der Einsatz von Fungiziden angesehen.
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