Energiesparen in der Verwaltung

Das Land Berlin hat sich vorgenommen, spätestens bis zum Jahr 2045 klimaneutral zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die CO2-Emissionen um mindestens 95 % (im Vergleich zu 1990) reduziert werden – bei der Energieversorgung, bei Gebäuden, in der Wirtschaft und im Verkehr.

Die Auswertung des Projektes „WorkE“ zeigt auf, dass verschiedene Energiesparansätze am Arbeitsplatz bestehen, die teilweise ohne Investitionen realisiert werden können.

  • Projektergebnisse "WorkE – Energiesparen am Arbeitsplatz"

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Auch im Projekt „Anstoß Energie“ zeigte sich, dass in Verwaltungsgebäuden an vielen Orten Einsparpotenziale schlummern. So können zum Beispiel durch die konsequente Nutzung von schaltbaren Steckerleisten pro Arbeitsplatz und Jahr rund 35 kWh eingespart werden. Zusätzlich sind in nahezu allen Gebäuden Einsparpotenziale durch Veränderung der Beleuchtungszeiten und Austausch veralteter Lampen in den Fluren erschließbar.

Fazit: In vielen Fällen ist es möglich, den Energieverbrauch und damit die Ausgaben für Strom, Wärme oder Klimatisierung mit sogenannten „nicht- oder geringinvestiven“ Maßnahmen nennenswert zu reduzieren. Das Stichwort lautet: Schulung und Nutzermotivation.

  • Anstoß Energie – Energiesparen am Arbeitsplatz

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