Klärschlammentsorgung des Landes Berlin

Klärschlammentsorgung

Einführung

Klärschlamm ist ein Abfallprodukt, das in Kläranlagen bei der Reinigung von häuslichem, gewerblichem und industriellem Abwasser, sowie Niederschlagswasser entsteht. Die Entsorgung der Klärschlämme findet unter Beachtung der Vorgaben des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) statt. Weitere Informationen

Der blaue Pfeil zeigt das gereinigte Abwasser, das zurück in das Oberflächengewässer mündet.

Bestandteile und Entstehung

Gemäß dem Prinzip der Abwasserreinigung werden wasserfremde bzw. schädliche Stoffe, die die Oberflächengewässerqualität bzw. die Gesundheit der Bevölkerung beeinträchtigen können, entweder biologisch abgebaut oder aber in den Klärschlamm überführt. Weitere Informationen

Die Grafik zeigt die Klärschlammmengen und die enthaltenen Phosphorfrachten der sechs Kläranlagen.

Anfallmengen und Entsorgung

Der Klärschlamm entsteht in sechs Klärwerken. Das größte befindet sich innerhalb der Grenzen des Landes Berlin, in Ruhleben. Die anderen fünf Anlagen befinden sich nahe der Berliner Stadtgrenze im Land Brandenburg. Weitere Informationen

Prozess der gezielten Struvitfällung im Airliftreaktor

Klärschlamm als Ressource

Neben der Anerkennung von Klärschlamm als regenerativem Energieträger rückt Klärschlamm auch hinsichtlich seiner Inhaltsstoffe in den Fokus. Wurde er früher traditionell in der Landwirtschaft oder dem Landschaftsbau verwertet, verlieren diese beiden Verwertungspfade mehr und mehr an Akzeptanz. Weitere Informationen

Rechtsvorschriften

Die rechtlichen Grundlagen für die Klärschlammentsorgung sind in folgenden Gesetzen und Verordnungen geregelt. Weitere Informationen

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