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NSG Ziegeleigraben / Albtalweg

Das NSG ist überwiegend bewaldet: Schwarz-Erlen dominieren, aber auch Hänge-Birken, die Gewöhnliche Traubenkirsche, Roter Hartriegel, Himbeere, Hopfen und Sumpf-Segge sind charakteristische Arten. Die Ufer der beiden im NSG gelegenen Gewässer – ehemalige Torfstiche – sind für Berlin bedeutende Amphibienlaichplätze.
Barssee und Pechsee gehörten zu den individuenreichsten Amphibienlaichplätzen Berlins. Auch heute noch können Moorfrösche und Erdkröten bei der Wanderung zum Laichgebiet beobachtet werden. Ein wichtiger Lebensraum ist das NSG für den Moore bewohnenden und stark gefährdeten Laufkäfer Pterostichus aterrimus. Vor allem am Pechsee ist zudem eine artenreiche Libellenfauna beheimatet.
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Bezirk
Reinickendorf
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Lage
Nördlich des Zabel-Krüger-Dammes in Lübars
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Karte
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Fläche
1,4 ha
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Unterschutzstellung
8. August 1960 -
Bestandteil von
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Besonderheiten
Eingeschränkt erlebbar, interessante Amphibien
Besuchertipps
Nördlich des Zabel-Krüger-Damms und östlich des namensgebenden Albtalwegs liegt dieses nicht betretbare NSG. Auch wenn es für sich allein betrachtet nicht Grund genug für einen Besuch sein mag, lässt sich eine Wanderung durch das Tegeler Fließtal gut mit einem Blick ins Gebiet ergänzen.
Vom Zabel-Krüger-Damm, der auf einem Höhenrücken verläuft, führt ein Weg in die Senke des Ziegeleigrabens hinab. Hier lässt sich die eiszeitlich entstandene Landschaftsform noch erahnen. Der Weg führt durch einen dichten, dunklen Baumbestand. Parallel verläuft der schmale Erlenbruchgraben. Hinter der Abzäunung sind von hier aus die Teiche zu sehen.
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Kontakt
Oberste Naturschutzbehörde des Landes Berlin
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Abteilung Klimaschutz, Naturschutz und Stadtgrün
Referat Naturschutz, Landschaftsplanung, Forstwesen
Navigation
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