Die Geschichte der kommunalen Gartenbauverwaltung Berlin begann am 1. Juli 1870 mit der Ernennung von Gustav Meyer vom königliche Hofgärtner zum ersten städtischen Gartendirektor Berlins. Mit Dienstantritt Gustav Meyers beginnt die eigentliche Geschichte der Berliner Gartenbauverwaltung. Seit 150 Jahren ist das Planen, Bauen, Entwickeln und Pflegen des Berliner Stadtgrüns eine kommunale Aufgabe der Daseinsvorsorge für die Stadtgesellschaft.
Den unterschiedlichen Herausforderungen der wachsenden Stadt stellen sich seither die Vertreterinnen und Vertretern der Grünverwaltung gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Berlins. Sie eint das Ziel, Berlin als grüne Metropole zu erhalten und weiterzuentwickeln. Während im 19. Jahrhundert der Zugang zu Grünflächen nur einer ausgewählten Gruppe von Menschen zur Verfügung stand, sind Parks, Gärten, Wälder und Grünanlagen heute wichtige Erholungs-, Freizeit- und Ruheorte für alle.
Dass Berlin heute als grüne Metropole anerkannt wird, ist der Verdienst vieler – durch das Engagement in Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft, sowohl auf gesamtstädtischer als auch auf bezirklicher Ebene.
Produktion: Mobydok im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz