Märkische Allee

Märkische Allee

Märkische Allee Blickrichtung Süden

Planungsphase

Im Bezirk Marzahn-Hellersdorf ist der grundhafte Ausbau der Märkischen Allee, zwischen Mehrower Allee und S-Bhf Ahrensfelde geplant. Die Märkische Allee hat im Zuge der B 158 als größtenteils anbaufreie Hauptverkehrsstraße maßgebliche Verbindungsfunktionen zu erfüllen. Die Länge des Streckenabschnitts beträgt ca. 1,8 km. Es ist ein zeitgleicher Umbau mit der Erneuerung der Wuhletalbrücke geplant.

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Das Vorhaben

Der Planungsabschnitt der Märkischen Allee zwischen der Mehrower Allee im Süden und dem S-Bahnhof Ahrensfelde im Norden befindet sich im Stadtbezirk Marzahn-Hellersdorf.

Bei der Märkischen Allee handelt sich hier um eine 4-streifige Hauptverkehrsstraße mit großräumiger Verbindungsfunktion von Biesdorf nach Ahrensfelde als östliche Tangente. Sie weist in Teilbereichen einen zusätzlichen Fahrstreifen auf. Die Richtungsfahrbahnen sind durch einen Mittelstreifen voneinander getrennt. Die Straße ist bereichsweise anbaufrei. Die östliche Randbebauung, bestehend aus Wohn- und Gewerbeeinheiten, ist zurückgezogen und durch separate Erschließungswege zu erreichen. Westlich der Märkischen Allee verläuft straßenparallel die S-Bahn-Strecke zwischen den Bahnhöfen Mehrower Allee und Ahrensfelde.

Derzeit besteht nur auf der Ostseite ein Gehweg im Seitenraum, ein gesonderter Radweg ist nicht vorhanden.
Der Streckenabschnitt soll grundhaft erneuert und in diesem Zuge entsprechend Berliner Mobilitätsgesetz beidseitig mit Geh- und Radweg ausgestattet werden.
Aktuell werden die Vorplanungsunterlagen erstellt.

Entwurf Querschnitt Märkische Allee (vereinfacht)

  • Entwurf Querschnitt Märkische Allee (vereinfacht)

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Der Bau

Planung und Bauausführung

Beim grundhaften Ausbau der Märkischen Allee werden die neuen Geh- und Radwege weitestgehend innerhalb der vorhandenen Grenz- bzw. Bordlinien des Gehweges geplant. Weiterhin ist eine Reduzierung der Mittelstreifenbreiten bzw. eine Reduzierung auf die verkehrsplanerisch notwendige Fahrstreifenanzahl und deren Abmessungen vorgesehen. Maßgebend ist hier die Zielstellung, den Eingriff in die wertvollen Biotope westlich der Märkischen Allee weitestgehend zu minimieren.

Als Ausbaugrenze auf der Westseite wird die bestehende westliche Grenz- bzw. Bordlinie möglichst angehalten. Die Minimierung ergibt sich durch die Verringerung der Breiten des Mittelstreifens sowie die abschnittsweise Reduzierung der für den fließenden Verkehr entbehrlichen Fahrstreifen. Sollte der Raum innerhalb der bestehenden Borde zur Fahrbahn für die geplanten Nebenanlagen nicht ausreichen, wird – zum Schutz der vorhandenen Baumstandorte und Grünflächen auf der Westseite – die Trassierung geringfügig in Richtung Osten verschoben.

Verkehrsführung

Der Planungsabschnitt ist über öffentliche Straßen erreichbar. Es wird zu bauzeitlichen Verkehrslenkungsmaßnahmen kommen, die Einfluss auf die Verkehrsführung haben. Eine halbseitige bauliche Umsetzung mit einer einseitigen Verkehrsführung ist sehr wahrscheinlich und wird in den weiteren Planungsschritten konkretisiert.