Artenvielfalt dank Schutz und Pflege

Quelle: Lokaler Server
Formate: audio/mp3

Amsel

Der Natur-Park Südgelände besticht durch seine Artenvielfalt und die unterschiedlichen Lebensräume, die sich hier im Laufe der Zeit ausgebildet haben. Auf den nährstoffarmen, trockenen Kies- und Schotterböden des ehemaligen Bahngeländes siedelte sich eine speziell an diese Bedingungen angepasste Tier- und Pflanzenwelt an.

Steg im Natur-Park

Die Offenbereiche des Naturschutzgebietes sind dabei die wertvollsten Flächen und Rückzugsgebiet für viele gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Deshalb soll das Schutzgebiet nicht betreten werden. Von dem fast 600 Meter langen Steg sind aber dennoch Einblicke möglich.

Um die jetzige Ausdehnung der Lichtungen zu erhalten, wird dem Vordringen von Bäumen und Sträuchern durch Pflegemaßnahmen Einhalt geboten.

Französische Höhlenspinne

Andere Arten sind mit Bodenaushub und sonstigen Materialien auf das Gelände gebracht worden. Oder sie wanderten aus Gärten und Parks der näheren Umgebung ein.

Sandstrohblume

Flugfähige Samen wie die Schirmchen der Korbblütler, zum Beispiel der Sandstrohblume, werden vom Winde verweht, andere durch Tiere eingeschleppt: klettenartig am Fell oder am Gefieder haftend oder durch Ausscheiden von an anderer Stelle gefressenen Pflanzensamen und Früchten, wie zum Beispiel Eberesche, Hartriegel, Wilder Wein und Holunder.

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