Lebensmittelwertschätzung
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Tipps zur Lebensmittelwertschätzung
Jeder Beitrag zählt, um Berlin nachhaltiger und ressourcenschonender zu machen. Einfache Tipps, wie hier in der Grafik dargestellt, ermöglichen es, Lebensmittelabfälle im Alltag ohne großen Aufwand erfolgreich zu reduzieren.
Bleibt doch etwas übrig, dann geben die nachfolgenden Rezeptkarten kreative Anregungen, mit denen sich Lebensmittelreste im Handumdrehen in leckere neue Gerichte umwandeln lassen. Zahlreiche weitere Reste-Rezepte finden Sie beispielsweise in der App „Zu gut für die Tonne!“.
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Merkblatt zur Lebensmittelwertschätzung
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Rezeptkarten zur Lebensmittelwertschätzung
Nicht barrierefrei
Weitere Tipps zu Lagerung und Resteverwertung
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Achten Sie auf die richtige Lagerung von Obst und Gemüse!
In den Kühlschrank gehören:
- Blattsalat, Brokkoli, Kohl, Erbsen, Möhren, Lauch, Pilze, Radieschen, Spargel, Kräuter
- Äpfel, Erdbeeren, Heidelbeeren, Kiwis, Trauben, Pfirsiche, Kirschen, Aprikosen
Bei Zimmertemperatur können Sie lagern:
- Tomaten, Zucchini, Paprika, Auberginen, Gurken, Kartoffeln, Kürbisse, Knoblauch
- Bananen, Ananas, Mango, Papaya, Zitronen‚ Orangen
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Geben Sie trockenem Brot eine zweite Chance!
- Feuchten Sie Brötchen am nächsten Tag leicht an und backen Sie sie nochmal frisch auf.
- Bewahren Sie Brot in einem Brotkasten oder einer Papiertüte auf.
- Frieren Sie einzelne Scheiben ein und tauen Sie sie im Toaster wieder auf.
- Braten Sie altes Brot in etwas Öl oder Butter zu knusprigen Croutons.
- Zerreiben Sie Weißbrot zu Semmelbröseln und panieren Sie damit Gemüse.
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Retten Sie überschüssige gekochte Speisen!
- Sie können sich am nächsten Tag das Kochen sparen. Im Kühlschrank halten gekochte Speisen noch mindestens zwei Tage.
- Eingefroren sind gekochte Speisen wie Eintöpfe noch 3 bis 6 Monate haltbar.
- Teilen Sie eine Portion mit der Nachbarin oder dem Nachbarn.
- Planen Sie vor dem nächsten Kochen genau, wie viel wirklich benötigt wird.
Kontakt
Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung, umweltfreundliche Beschaffung, Stadtsauberkeit
Ina Schulze