Umweltradioaktivität

Radiometer-Dosimeter in der Hand im Freien. Messung der ionisierenden Strahlung.

Überwachung der Umweltradioaktivität (IMIS)

Das IMIS ist ein System zur bundesweiten Überwachung der Umweltradioaktivität. Dies erfolgt mit ODL-Sonden nahezu in Echtzeit sowie durch Messung von jährlich über 10.000 Proben verschiedener Umweltbereiche. Weitere Informationen

In-situ-Messung in Waldstück mit einem Gamma-Detektor.

Umgebungsüberwachung kerntechnischer Einrichtungen (REI)

Die Umgebungsüberwachung nach der REI erfasst in der Umgebung von kerntechnischen Anlagen den Eintrag radioaktiver Stoffe in die Umwelt. In Berlin betrifft dies den ehemaligen Forschungsreaktor BER II. Weitere Informationen

Dosisleistungsmessgerät in Bodennähe zeigt einen Messwert von 103 nSv/h.

Altlasten

Ab Ende des 19. Jahrhunderts wurden radioaktive Stoffe industriell verarbeitet (insbesondere Uran und Thorium). Dadurch belastete Böden müssen teilweise umfassend saniert werden. Weitere Informationen

Milchgießer sowie Untertasse mit einer Glasur in orange, weiß und braun.

Radioaktivität in Gebrauchsgegenständen

Früher wurden in bestimmten Alltagsgegenständen geringfügig radioaktive Stoffe verarbeitet, beispielsweise für eine intensive Farbgebung. Diese Gegenstände sind teilweise noch heutzutage im Umlauf. Weitere Informationen

Symbolgrafik mit Radonsymbolen vor Naturhintergrund

Radon

Radon entsteht durch den Zerfall von Uran und Thorium in Böden und Gesteinen. Das radioaktive Gas kann in schlecht belüfteten Gebäuden ein Gesundheitsrisiko darstellen. Weitere Informationen

Kontakt

Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Abteilung II Integrativer Umweltschutz