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Lilienthalpark, Steglitz

Lilienthalpark, Steglitz

3. Berliner Umweltgerechtigkeitskongress – „Impulse aus New York und Paris: Umweltgerechtigkeit international denken, lokal umsetzen“

25. November 2025, 9:30 – 15:00 Uhr
Museum für Naturkunde Berlin

Unter der Leitfrage „Drei Metropolen im Vergleich – wie kann urbane Umweltgerechtigkeit gelingen?“ lädt die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt zum 3. Berliner Umweltgerechtigkeitskongress ein. Die Veranstaltung bringt Fachleute und Interessierte aus Verwaltung, Politik, Forschung, Zivilgesellschaft und Praxis zusammen, um Umweltgerechtigkeit aus verschiedenen Perspektiven zu diskutieren und voneinander zu lernen.

Freuen Sie sich auf ein vielfältiges Programm mit einem Grußwort von Andreas Kraus, Staatssekretär für Klimaschutz und Umwelt der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, der Vorstellung der Fortschreibung des Umweltgerechtigkeitsatlas 2023/2024 mit einem Fachkommentar von Prof. Dr. Claudia Hornberg, Vorsitzende des Sachverständigenrats für Umweltfragen, internationalen Beiträgen aus New York (bestätigt) und Paris (angefragt) sowie weiteren spannenden Themen und Diskussionen. Ziel ist es, unterschiedliche methodische und konzeptionelle Ansätze von Umweltgerechtigkeit zu beleuchten und praxisnahe Impulse für Berlin zu gewinnen.

Die Veranstaltung findet in Präsenz im Museum für Naturkunde Berlin statt. Englischsprachige Beiträge werden nicht übersetzt.

Voranmeldung
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bei Interesse an einer Teilnahme wird um eine Voranmeldung bis spätestens 03.11.2025 per E-Mail an
lisa.zierenberg@senmvku.berlin.de gebeten.

Verbindliche Teilnahmebestätigungen mit weiteren Informationen werden ab dem 05.11.2025 versendet. Sollte die Nachfrage die verfügbaren Plätze übersteigen, behält sich die Veranstalterin eine Auswahl vor.

2. Berliner Umweltgerechtigkeits-Kongress – „Umweltgerechtigkeit im Quartier – vernetzt und partizipativ Zukunft gestalten“

Der Kongress „Umweltgerechtigkeit im Quartier – vernetzt und partizipativ Zukunft gestalten“ fand am 3. Mai 2023 im bUm – Raum für die engagierte Zivilgesellschaft und online statt.

Die hybride Veranstaltung richtete sich an Vertreterinnen und Vertreter aus Zivilgesellschaft, Verwaltung, Politik, Forschung und Praxis, die sich informiert, ausgetauscht und Schnittstellen künftiger Zusammenarbeit ausgelotet haben.
Veranstalter des Kongresses waren das Unabhängige Institut für Umweltfragen (UfU) e.V. sowie der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Berlin e.V. Gefördert wurde der Kongress von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt.

  • Dokumentation Berliner Umweltgerechtigkeitskongress, 3. Mai 2023

    Im Quartier vernetzt und partizipativ Zukunft gestalten

    PDF-Dokument (14.5 MB)

Kongressdokumentation im Video

Kongressdokumentation im Video
2. Berliner Umweltgerechtigkeits-Kongress – „Umweltgerechtigkeit im Quartier – vernetzt und partizipativ Zukunft gestalten“

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Formate: video/youtube

  • Kurzbeschreibung des Videos

    Der eintägige hybride Kongress lud Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung, Zivilgesell¬schaft, Forschung und Praxis ein, sich rund um das Thema Umweltgerechtigkeit in Berlin zu informieren, auszutauschen und Schnittstellen künftiger Zusammenarbeit auszuloten.
    Im Rahmen eines Keynote-Vortrags durch Prof. Dr. Henrike Knappe (TU Berlin und Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS) (früher IASS Potsdam)), durch Impulsvorträge sowie in Fachforen und weiteren Austauschformaten wurden u.a. übergreifende Fragen an der Schnittstelle von Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit erörtert und zentrale Ergebnisse des aktualisierten Berichts zur Umweltgerechtigkeit in Berlin vorgestellt. Außerdem gab es Raum für Austausch und Zusammenarbeit u.a. zu den Aspekten „Gesundheitsförderung, Chancengleichheit & Umweltgerechtigkeit“, „Umweltgerechtigkeit partizipativ gestalten“, „Berliner Umweltgerechtigkeitsatlas“ sowie zum Zwischenstand eines Praxisleitfadens, den das Unabhängige Institut für Umweltfragen (UfU) e.V. derzeit mit Berliner Quartiersmanager*innen entwickelt, um Umweltgerechtigkeit vor Ort zu fördern.
    Denn die Lebens- und Umweltqualität in den Quartieren der Hauptstadt ist sehr unterschiedlich. In vielen Teilen Berlins – vor allem im hochverdichteten Innenstadtbereich – konzentrieren sich gesundheitsrelevante Umweltbelastungen, wie Verkehrslärm, Luftschadstoffe, unzureichende Ausstattung mit Grünflächen und bioklimatischen Belastungen. Viele Gebiete haben gleichzeitig eine hohe soziale Problematik und sind überproportional durch Mehrfachbelastungen betroffen. So sind Menschen mit geringem Einkommen und niedrigen Bildungschancen oft höheren Gesundheitsbelastungen ausgesetzt. Dem gilt es, entgegen zu wirken und integrierte Strategien zu entwickeln, um Nachhaltigkeit und Klimaschutz in der Hauptstadt voranzubringen sowie gleichzeitig gesunde, Lebens- und Wohnbedingungen für alle und einen sozialräumlich gerechten Zugang zu Umweltressourcen zu schaffen. Nach dem ersten Berliner Kongress zur Umweltgerechtigkeit in 2020 bot dieser Kongress erneut die Möglichkeit, aktuelle Fragen zu diskutieren, Handlungsoptionen für Berlin weiter zu entwickeln und sich zu vernetzen.
    Abgerundet wurde der Kongress mit „Spoken Words“ von Jessy James LaFleur. Die SpokenWord-Aktivistin, Unternehmerin, Workshopleiterin und Rapperin ist gebürtige Ostbelgierin und für ihre gesellschaftskritische und aufrüttelnde Bühnenperformance bekannt.