Engagementpreis „Fahrrad Berlin“ 2025 verliehen

Bild: Ralf Rühmeier
Pressemitteilung vom 10.05.2025
Auszeichnung für Verdienste um Verkehrserziehung
Der Staatssekretär für Mobilität und Verkehr, Johannes Wieczorek, hat am Samstag, den 10. Mai 2025, im Rahmen der Messe VELOBerlin den Engagementpreis „Fahrrad Berlin“ verliehen. Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt zeichnet mit dem undotierten Preis seit 2007 jährlich Projekte und Initiativen aus, die sich um die Radmetropole Berlin verdient gemacht haben.
In diesem Jahr war „Fahrradfahren? Aber sicher!“ das Leitthema. Gewürdigt wurden Personen und Projekte, die mit außerordentlichem Engagement Kindern und Jugendlichen das Radfahren beibringen und sie auf eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr vorbereiten.
Den Engagementpreis „Fahrrad Berlin“ erhielten in diesem Jahr:
- BiciBus Bohnsdorf: Bici ist das spanische Wort für Fahrräder, der Bus steht für eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen, die zusammen mit dem Rad zur Schule fahren. Kinder folgen wie bei einer Buslinie bestimmten Routen und Haltestellen mit festgelegten Fahrplänen – mit dem Ziel Schule. Für dieses wichtige Projekt werden Initiator Moritz Müller sowie die Hauptakteurinnen Mareike Müller, Karin Müller und Nadine Arndt ausgezeichnet.
- Elke Buchmann leitet die beiden Jugendverkehrsschulen im Bezirk Reinickendorf. Sie wird für ihr großes Engagement zur Förderung und Unterstützung junger Menschen in der Mobilitätserziehung sowie im Erlernen von Fahrradtechnik und Verkehrssicherheit geehrt. Ihr unermüdliches Vorantreiben baulicher, organisatorischer oder pädagogischer Verbesserungen sowie deren Umsetzungen zeichnen sie besonders aus.
Staatssekretär Wieczorek: „Ich freue mich sehr über die zwei Auszeichnungen, die auf unterschiedliche Weise dieselben Ziele verfolgen. Schon von Kindheit an werden Sicherheit und Unabhängigkeit mit dem Fahrrad im Straßenverkehr erlernt und trainiert. Sie zeigen auch, wie vielfältig die Wege zur Mobilitätswende sein können und dass es unterschiedlicher Ansätze bedarf, um das Ziel einer für alle Verkehrsteilnehmer sicheren und nachhaltigen Mobilität in der Stadt zu erreichen.“
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