Weg 18 - Innerer Parkring (52 km)

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Der Innere Parkring umrundet auf 52 km großzügig die Berliner Innenstadt. Er verbindet dabei die großen und kleinen Parkanlagen und findet grüne Nischen in der Stadt. Start- und Endpunkt ist die große Freifläche des ehemaligen Flughafens Berlin-Tempelhof. Hier wird die ganze Dimension eines gut 300 Hektar großen Freiraumes inmitten einer Großstadt erlebbar. Der Weg verläuft durch die Gartenstadt Neu-Tempelhof, auch als Fliegersiedlung bekannt, und umrundet den EUREF-Campus Schöneberg, bevor er in den Volkspark Wilmersdorf führt. Dieser wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in einer eiszeitlichen Rinne angelegt und beeindruckt durch seine langgestreckte Ausdehnung. Über die Stadtautobahn, am Freibad Wilmersdorf vorbei, schlängelt sich der Weg entlang der Gewässer der Grunewaldseenkette bis zum Lietzensee in die Villengegend in Grunewald. Auf kürzestem Wege geht es zum Schloss Charlottenburg und durch den Schlosspark hindurch. Der Weg quert Spree und Westhafenkanal, um zum zweitgrößten Park von Berlin zu gelangen, dem Volkspark Jungfernheide. Die 146 ha große Parkanlage wurde in den 1920-iger Jahren in einem Teil der Jungfernheide, einem Waldgebiet, das vom heutigen Hauptbahnhof bis nach Spandau reichte, angelegt. Die nördliche Streckenführung führt über das urbane Wedding, durch den Volkspark Rehberge, zum Schäfersee in Reinickendorf. Über Gesundbrunnen und Prenzlauer Berg mit Mauergrünzug erreicht man den Ernst-Thälmann-Park.

Im östlichen Verlauf wird es dann lebendig. Insbesondere in der Simon-Dach-Straße in Friedrichshain und im Kreuzberger Wrangelkiez reihen sich diverse Cafés und Restaurants aneinander. Der Rundweg führt entlang des Landwehrkanals über die Lohmühlenbrücke zum sogenannten „Länderdreieck“, denn hier treffen Treptow, Neukölln und Kreuzberg aufeinander. Mit einem kurzen Stück am Neuköllner Schifffahrtskanal entlang und dann Richtung Rixdorf und Thomashöhe schließt sich der Kreis und die Freifläche des Tempelhofer Feldes wird erreicht.

  • Tempelhofer Feld

    Das rund 300 Hektar große Tempelhofer Feld beeindruckt mit seiner Größe und Weite. Solch eine Freifläche findet man selten mitten in einer Großstadt. Auch ein Abstecher zum Gebäudekomplex lohnt sich, denn es ist aktuell das größte Baudenkmal Europas.

  • Gartenstadt Tempelhof (Fliegersiedlung)

    Die Gartenstadt Neu-Tempelhof - auch Fliegersiedlung genannt - stammt aus den 1920er Jahren. Auffällig sind die geschwungene Ringstraße sowie der Parkgürtel mit aufwendig gestalteten Plätzen und Grünanlagen.

  • Cheruskerpark

    Wo sich heute der Cheruskerpark befindet, lagen früher einmal S-Bahnschienen. Nebenan befindet sich das neue Stadtquartier EUREF-Campus mit dem alten Schöneberger Gasometer.

  • Rudolph-Wilde-Park

    Der Rudolph-Wilde-Park ist der ehemalige Stadtpark Schöneberg am gleichnamigen Rathaus und hat wohl den schönsten U-Bahnhof Berlins.

  • Volkspark Wilmersdorf

    Der Volkspark Wilmersdorf und der Rudolph-Wilde-Park bilden ein Park-Band vom Rathaus Schöneberg bis zum Autobahnkreuz Wilmersdorf. Das Besondere ist die Vielfalt an Gestaltungselementen und Nutzungsmöglichkeiten.

  • Hubertussee

    Der Hubertussee ist ein künstlich angelegter See, der die Grundstücke in der Villenkolonie Grunewald mit "Wassergrundstücken" versorgen sollte. Heute wirkt er durch seine naturnahe Gestaltung sehr idyllisch.

  • Koenisgssee / Rhoda-Erdmann-Park

    Das Besondere am Rhoda-Erdmann-Park am Koenigssee ist, dass Teilbereiche durch ehrenamtliches Engagegment gepflegt werden. Der Innere Parkring trifft hier auf den Wannseeweg (Weg 11).

  • Halensee mit Friedenthal-Park

    Auch wenn man es kaum glauben kann, der Halensee und der Friedenthal-Park liegen ganz dicht am westlichen Ende des Kurfürstendamms. Seit 2016 hat der Halensee sogar wieder Badequalität.

  • Lietzenseepark

    Der Lietzensee ist der nördlichste See der Grunewaldseenkette. Um 1920 wurde der Park am Lietzensee im Jugendstil angelegt. Heute stehen im Park mehrere Denkmale und Skulpturen.

  • Volkspark Jungfernheide (LSG)

    Der Wasserturm ist das Wahrzeichen des rund 146 Hektar großen Volksparks Jungfernheide. Der waldgeprägte Park bietet viele Aktivitätsmöglichkeiten: neben verschiedenen Spiel- und Sportanlagen gibt es ein Strandbad, eine Freilichtbühne, einen Waldhochseilgarten und einen Naturerfahrungsraum für Kinder.

  • Volkspark Rehberge

    Der Volkspark Rehberge wartet mit Freiluftkino und Rodelbahn. Der Park ist groß und abwechslungsreich gestaltet. Hier findet man immer ein Plätzchen, um zu spazieren, zu joggen oder einfach zu chillen.

  • Park am Schäfersee

    Der fast kreisrunde Schäfersee liegt sehr urban. Auf kleinstem Raum bietet er vielfältige Erholungsmöglichkeiten.

  • Mediaspree

    Die Mediaspree liegt auf der Nordseite der Spree zwischen der Oberbaumbrücke und der Elsenbrücke. Früher lag hier der Osthafen - heute ist der Kai-Bereich frei zugänglich und man kann manchmal noch die alten Lagerhäuser und Strukturen des einstigen Industriehafens erkennen.

  • Schlesischer Busch

    Der Innere Parkring streift den Schlesischen Busch, der gegenüber der Lohmühleninsel an der Grenze Kreuzberg - Treptow liegt. Dort steht noch ein alter Wachturm als Relikt der Berliner Mauer.

  • Länderdreieck

    Im Länderdreieck von Treptow, Neukölln und Kreuzberg trefffen Landwehrkanal und Neuköllner Schifffahrtskanal zusammen. Die Känale mit ihren Ufern laden auch in der Innenstadt zur individuellen Freizeitgestaltung ein.

  • Neuköllner Schifffahrtskanal

    Der Neuköllner Schifffahrtskanal: vom Elsensteg aus gesehen, kann man sich nicht vorstellen, dass man sich in der Berliner Innenstadt zwischen Neukölln und Treptow befindet.

  • Rixdorf

    Im Neuköllner Ortsteil Rixdorf kann man auch noch heute die Reste des Böhmischen Dorfes erleben. Zentrum von Rixdorf ist der idyllische Richardplatz mit alten Gebäuden, Kopfsteinpflaster und Kiosk.

  • Anita-Berber-Park

    Der Anita-Berber-Park lag früher in der Einflugschneise des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Ursprünglich war der Park ein Friedhof, was noch gut an dem breiten Mittelweg und dem alten Baumbestand zu erahnen ist.