Schon 1899 hatte man den Wilmersdorfer See südlich des alten Dorfkerns zugeschüttet und damit einen populären Badesee mit Ausflugslokal zerstört. An die natürlichen Gewässer der Senke erinnert heute nur noch der Fennsee im westlichen Abschnitt des Volksparks, der zum Regenauffangbecken ausgewählt wurde und dadurch seine heutige Größe erhielt. Hier, zwischen Kalischer Straße und Blissestraße, ist das Gelände sehr schmal und wird vom See und dessen sehr steiler Uferböschung eingenommen. Dadurch hat der Park an dieser Stelle einen wild-romantischen Charakter. Ein Spielplatz am westlichsten Zipfel nutzt den abschüssigen Hang für eine Rutsche, die dort in die Tiefe führt. Entlang der beiden unzugänglichen, meist dichtbewachsenen Ufer führen Wege durch einen waldartigen Saum aus Ahorn, Buchen, Eichen, Pappeln, Robinien und Holunder. Zur Blissestraße öffnet sich das Gelände zu einer baumbestandenen Wiese. Auf halber Strecke überbrückt der mächtige Bahnkörper der U-Bahn-Linie, die im Zuge der Barstraße vom Fehrbelliner Platz Richtung Krumme Lanke führt, die Senke. Der Brückenschlag der 1913 eröffneten Linie sah bis 1945 noch eleganter aus, da die seitlichen Arkaden damals noch offen waren.