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Berliner Hauptverkehrsstraßennetz wird vermessen

Bild: TÜV Rheinland Schniering GmbH
Pressemitteilung vom 20.04.2020
Spezialfahrzeug untersucht Zustand von Fahrbahnen auf rund 2700 Kilometern Länge
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz wird ab Dienstag, den 21.04.2020, bis Ende September 2020 den baulichen Zustand von rund 2.700 Kilometer Fahrbahnen auf Hauptverkehrsstraßen standardisiert messen und erfassen lassen. Die Daten, die der Erhaltungs- und Sanierungsplanung dienen, sollen Anfang 2021 zur detaillierten Auswertung zur Verfügung stehen.
Im Auftrag der Verkehrsverwaltung erfasst die TÜV Rheinland Schniering GmbH mit zertifizierten Messfahrzeugen die Längs- und Querebenen der Fahrbahnen, die sich bei schlechtem Zustand als Spurrinnen oder Senkungen innerhalb der Fahrbahnen bemerkbar machen können. Zudem werden hochauflösende verzerrungsfreie und maßstabsgetreue Bilddarstellungen, sogenannte Orthofotos, erzeugt, deren Auswertung am Bildschirm genaue Aufschlüsse über Risse, Ausbrüche, Fehlstellen, Flickstellen oder andere Schäden ergeben. Zudem werden Streckenfotos aufgenommen, die der allgemeinen Orientierung für die Auswertung dienen.