Weg 13 - Barnimer Dörferweg (34 km)

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Der 34 km lange Barnimer Dörferweg gehört zu den bekanntesten Wanderwegen im Norden Berlins. Er verbindet die historischen Dorfkerne von Tegel, Hermsdorf, Lübars, Blankenfelde, Karow und Ahrensfelde im Berliner Barnim. Der Weg beginnt am Tegeler Hafen und verläuft gemächlich entlang des sich schlängelnden Tegeler Fließes. einer der natürlichsten Niederungslandschaften Berlins.

Bei Lübars wechselt der Weg auf die Hochfläche des Berliner Barnims. Hier zeigt sich Berlin von einer bemerkenswerten Seite: Weitläufige Wiesen wechseln sich ab mit bestellten Äckern und alten Obstbaumbeständen. In den Flachmoorwiesen östlich Lübars kommt man an der Osterquelle vorbei, der letzten freisprudelnden Quelle Berlins. Auf dem Weg Richtung Blankenfelde lohnt sich ein Abstecher zum Köppchensee, einem alten Torfstich im Naturschutzgebiet Niedermoorwiesen am Tegeler Fließ. Zwischen den alten Dörfern Blankenfelde und Karow quert der Barnimer Dörferweg die strukturreiche Offenlandschaft ehemaliger Rieselfelder, die heute überwiegend landwirtschaftlich genutzt wird – zwischendrin finden sich immer wieder Gräben und wertvolle Gehölz- und Feuchtbereiche. Auch im weiteren Wegeverlauf ist die Landschaft durch die ehemaligen Rieselfelder geprägt. Hier wurden u.a. der Stadtrandpark „Neue Wiesen“ und der Landschaftspark Wartenberger Feldflur für die Naherholung geschaffen. In Ahrensfelde endet der Barnimer Dörferweg schließlich an der Stadtgrenze im Wuhletal, wo mit dem Wuhletalweg unmittelbar ein weiterer grüner Hauptweg anschließt.

  • Alt-Tegel

    Der Barnimer Dörferweg startet in Alt-Tegel mit seiner Fußgängerzone, seiner Dorfkirche und dem hübschen alten Dorfkern.

  • Greenwichpromenade am Tegeler See

    An der Greenwichpromenade überraschen im Frühjahr tausende Tulpen und Narzissen.

  • Tegeler Hafen

    Die Tegeler Hafenbrücke ist die Einfahrt zum Tegeler Hafen. Der Binnenhafen wurde durch Verbreiterung des Tegeler Fließes geschaffen. Heute ist er ein schicker Wohnort, wofür zwei künstliche Inseln geschaffen wurden.

  • Landschafts- und Naturschutzgebiet „Tegeler Fließ“

    Die Landschaft des Tegeler Fließtales wird durch Röhrichte, Altarme, feuchte Wiesen, Erlen-Bruchwald und Gewässer geprägt. Der Weg führt aber immer trockenen Fußes - an vielen Stellen über Holzstege.

  • Ziegeleisee mit Freibad Lübars

    Am Ziegeleisee bietet sich im Sommer ein Abstecher ins Strandbad Lübars an.

  • Alt-Lübars

    Alt-Lübars ist das älteste Dorf Berlins. Hier kann man noch gut die alte Dorf-Struktur erleben: Dorfanger, Dorfkirche, Dorfkrug, Gutshäuser und farbenprächtige Bauerngärten.

  • Landschaftsschutzgebiet „Lübarser Felder“

    Rund um Alt-Lübars erstrecken sich die Lübarser Felder. Ein Großteil davon ist als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen.

  • Osterquelle

    Die direkt am Wegesrand gelegene Osterquelle ist Berlins letzte freisprudelnde Quelle, die in trockenen Sommern leider versiegt.

  • NSG Niedermoorwiesen am Tegeler Fließ, Tegeler Fließ

    Das Tegeler Fließtal wird durch Röhrichte, Altarme, feuchte Wiesen, Erlen-Bruchwald und Gewässer geprägt. Auf höher gelegenen Bereichen finden sich Wiesen, Weiden sowie Hecken und sortenreiche Altobstbestände. Hier konnte sich ein vielfältiges Nebeneinander verschiedener Biotope mit großem Artenspektrum entwickeln.

  • NSG Idehorst

    Das Naturschutzgebiet "Idehorst" besteht auf den ersten Blick "nur" aus einer Wiese und einem Wäldchen. Dadurch wird jedoch ein wichtiges Stück ehemaliger Kulturlandschaft erhalten - und mit 208 Pflanzenarten ist die artenreiche Frischwiese eine richtige Blumenwiese!

  • Naturschutzgebiet „Karower Teiche“

    Neben den namengebenden Teichen besteht das Natruschutzgebiet "Karower Teiche" auch aus weitläufigen Weiden und Gehölzbeständen, die durch verschiedene Wege erlebbar werden.

  • Landschaftspark Wartenberger Feldmark

    Im Landschaftspark Wartenberger Feldmark kann man schottische Hochlandrinder bestaunen, die Weite der Weiden genießen oder einfach eine Runde Sport treiben.

  • Eiche-Park mit Wuhle

    Der Barnimer Dörferweg endet unweit des Bahnhofs Ahrensfelde im nördlichen Eichepark. Hier trifft der Weg auf den Wuhletalweg (Weg 14). Markante Landmarke im Park ist der als Wuhlewächter bezeichnete Kletterfelsen.