Stationäre Detektion: Erneuerung der stationären Detektion des Straßenverkehrs in Berlin

Projektbeginn: 2018 / Projektende: 2022

Kurzbeschreibung

Bereits in den 2000er-Jahren wurden Teile der bestehenden Detektionsgeräte des Landes Berlin installiert und befinden sich nun, 20 Jahre später, am Ende ihrer technischen Lebensdauer.

Die Daten der stationären Verkehrsdetektion stellen einen zentralen Bestandteil für das Verkehrsmanagement in Berlin dar, insbesondere für das umweltbezogene Verkehrsmanagement, da sie als Grundlage für alle verkehrsbezogenen Maßnahmen zur Steuerung verkehrsbedingter Emissionen dienen. Sie liefert wesentliche Daten zur aktuellen Verkehrssituation auf dem Hauptverkehrsstraßennetz, unterstützt statistische Auswertungen und liefert Datengrundlagen für übergreifende Auswertungen, insbesondere im Rahmen der Berechnung von Luftschadstoffemissionen des Verkehrs.

Ziel dieses Projekts ist es, alle bestehenden Detektionsgeräte des Landes Berlin zu ersetzen, sodass auch zukünftig alle Systeme, die einen Beitrag zur umweltbezogenen Beeinflussung des Straßenverkehrs leisten, auf die relevanten Daten der Straßenverkehrsdetektion zurückgreifen können. Ein positiver Nebeneffekt kann der technische Fortschritt in der Entwicklung dieser Geräte innerhalb der letzten 20 Jahre sein. Es ist davon auszugehen, dass durch den zwischenzeitlich eingetretenen technischen Fortschritt heute wesentlich leistungsfähigere Systeme zu Verfügung stehen, die die nachgelagerten Fachsysteme noch besser mit Verkehrsdaten versorgen können.

Rolle der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt

Projektleitung

Programm/Call

“Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme” – Teil des Sofortprogramms Saubere Luft

Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur - aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

Fördermittelgeber und Projektträger