Weg 5 - Nord-Süd-Weg (44 km)

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Auf der ersten Streckenhälfte begleitet der Nord-Süd-Weg die Panke von der nördlichen Stadtgrenze im Pankower Ortsteil Buch bis zur historischen Mündung der Panke in die Spree gegenüber dem Bahnhof Friedrichstraße. Die Panke ist Berlins drittlängster Fluss. Auf ihrem Weg durch den Bezirk Pankow, der ihr seinen Namen verdankt, quert der Weg verschiedene Parkanlagen wie den Schlosspark Buch, den Schlosspark Schönhausen und den Bürgerpark Pankow.. Die Südpanke beginnt südlich der Brücke über die Schulzendorfer Straße. Dort wurde die Panke künstlich in den Nordhafen geführt. Der ursprüngliche Panke-Verlauf zwischen Schulzendorfer Straße und Spree wird heute Südpanke genannt und liegt an einigen Stellen leider unter der Erde.

Nach der Mündung der Südpanke in die Spree verläuft der Nord-Süd-Weg durch das historische Zentrum Berlins inklusive Reichstag, Brandenburger Tor und Potsdamer Platz. Über die Parkanlagen am Gleisdreieck, dem Dora-Dunker-Park und dem Hans-Baluschek-Park , die entlang der S-Bahn-Trasse angelegt wurden, erreicht man den Teltowkanal am Hafen Mariendorf. Nach der Teltowkanal-Querung folgt man der S-Bahn-Trasse nach Lankwitz, wo der Nord-Süd-Weg mehrere kleine Grünzüge und den Freizeitpark Marienfelde durchquert, der auf einer ehemaligen Mülldeponie errichtet wurde. Südlich des Wäldchens am Königsgraben erreicht man schließlich die Marienfelder Feldmark, wo der Nord-Süd-Weg an der Stadtgrenze am Berliner Mauerweg endet.

  • Pankegrünzug Pölnitzwiesen

    Der Nord-Südweg startet an der Stadtgrenze in den Pölnitzwiesen. Die Panke, der drittlängste Fluss auf dem Berliner Stadtgebiet, begleitet den Weg bis ins Berliner Zentrum.

  • NSG und NATURA 2000-Gebiet Schlosspark Buch und angrenzende Waldfläche

    Naturschutzgebiet „Schlosspark Buch“: Nicht nur die alten Gehölzbestände prägen die denkmalgeschützte Parkanlage, sondern auch artenreiche Parkrasen mit typischen Frühjahrsblühern sowie artenreiche Frisch- und Feuchtwiesen.

  • Naturschutzgebiet „Karower Teiche“

    Die aus ehemaligen Torfstichen und Fischteichen entstandenen Teiche sind heute ein bedeutendes Rast- und Brutgebiet für viele unterschiedliche Vogelarten. Vom Nord-Süd-Weg aus sieht man den Ententeich, aber auch Wald und Weiden dieses Naturschutzgebiets.

  • Karpfenteiche an der Pasewalker Straße

    Ganz unverhofft, neben der Autobahn - und doch sehr idyllisch - liegen die Karpfenteiche im Ortsteil Französisch-Buchholz.

  • Schlosspark Schönhausen

    Der weitläufige Schlosspark Schönhausen besteht aus dem Äußeren Schlossgarten, durch den der Nord-Süd-Weg führt. Mitten im Inneren Schlossgarten steht das Schloss Schönhausen, eine Sommerresidenz aus dem Barock (17. Jahrhundert).

  • Bürgerpark

    Der ca. 12 Hektar große Bürgerpark Pankow überrascht mit einer Parkbibliothek, einem Ziegengehege, einem Rosengarten, einer Vielzahl an Plastiken und einem alten Baumbestand.

  • Invalidenpark

    Die Ginkobäume (Ginkgo biloba) im Invalidenpark bezaubern im Herbst mit ihrem goldenem Laub.

  • Großer Tiergarten

    Im Großen Tiergarten führen viele Weg zur Siegessäule - auch liebevoll Goldelse genannt.

  • Nord-Süd-Grünzug

    Der Nord-Süd-Grünzug entlang der Bahngleise verbindet ganz autofrei den Dora-Duncker-Park mit dem Hans-Baluschek-Park. Diese Strecke wird auch gerne von Radfahrern genutzt.

  • Hans-Baluschek-Park

    Der langgezogene Hans-Baluschek-Park liegt gegenüber des Schöneberger Südgeländes und verbindet die Bahnhöfe Südkreuz und Priesterweg.

  • Mariendorfer-Hafen-Steg

    Der Mariendorfer Hafen-Steg führt über den Teltowkanal zum ehemaligen Gaswerk Mariendorf, welches auch einen eigenen kleinen Hafen besaß

  • Marienpark Berlin (ehemaliges Gaswerk Mariendorf)

    Gerüst des Gasometers Mariendorf im Marienpark Berlin