Mit großem Einsatz insbesondere auch seitens der Bauindustrie konnte die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) gestern das Bauunternehmen STRABAG AG Direktion Nord-Ost Berlin mit dem Rückbau der Brücke An der Wuhlheide beauftragen. Die Arbeiten beginnen daher bereits heute.
Die ersten Meilensteine – Freigabe Straßenbahntrasse und Wiederherstellung der Fuß-und Radbeziehungen unter der dann ehemaligen Brücke – sollen sehr kurzfristig, möglichst bis zum Ende der 22. Kalenderwoche, erfolgen. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Arbeiten Tag und Nacht stattfinden können und auch eine lärmintensive Nachtarbeit zugelassen werden kann.
Anwohnerinnen und Anwohner können sich heute Abend über die Arbeiten informieren: ab 19:00 Uhr in der Kirche an der Roedernstraße 2 in 12459 Berlin-Oberschöneweide. Über die Veranstaltung werden Anwohnerinnen und Anwohner kurzfristig auch mit Hauswurfsendungen informiert.
Ute Bonde, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt: „Einmal mehr beweisen unsere Verwaltung und die Bauindustrie, dass sie auch unter schwierigen Bedingungen erstklassige Arbeit leisten. Mein Dank gilt allen Beteiligten dafür, hier so schnell und professionell gehandelt zu haben. Denen, die von den massiven Verkehrsbeeinträchtigungen betroffen sind, wünsche ich, dass sie schon bald wieder ihre gewohnten Wege gehen und fahren können.“
Zuletzt noch eine Korrektur: Leider ist uns bei der Präsentation zum Projekt am Montag, 19.05.2025, ein Fehler bezüglich der Verkehrszahlen unterlaufen. Richtig ist: Stand 2023 fuhren täglich rund 20.000 Fahrzeuge unter der Brücke, etwa 17.000 Fahrzeuge auf der Brücke und ca. 4.000 Fahrzeuge parallel dazu.
Weitere Informationen finden Sie hier: