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Gefährliche Abfälle - SonderabfallMetallurgie- und MetallbearbeitungsabfälleDie Anorganischen Abfälle aus thermischen Prozessen Kapitel 10 wurden zu circa 97 % (13.760 Mg) verwertet, bei einer Gesamtmenge von 14.185 Mg unter Berücksichtigung der primären und sekundären Abfälle. Seit 1999 sind die Salzschlacken aus der Zweitschmelze, Filterstäube, Krätzen und Abschaum aus Schmelzprozessen wieder gefährliche Abfälle. Diese wurden seitdem zu 99 % verwertet. Die Schmelzbetriebe im Land Berlin haben ein kontinuierliches Aufkommen über die Jahre von ca. 12.500 Mg bis zu fast 15.000 Mg erfahren. In der Tendenz ist davon auszugehen, dass der Anteil an Sekundärabfällen auf einem hohen Niveau bleiben wird. Die Anorganischen metallhaltigen Abfälle aus der Metallbearbeitung und -beschichtung Kapitel 11, mit einer Gesamtmenge von 4.120 Mg in 2010, haben sich auf ca. 43 % Verwertungsanteil gesteigert. Auch wurden die Verwertungsquoten durch Regeneration bei den Beizlösungen sowie bei Säuren, Laugen und Phosphatierschlämmen um einen beträchtlichen Anteil gesteigert. Sie liegen derzeitig bei circa 52 %. Insbesondere in diesem Bereich wurden durch verbesserte Abwassertechniken die Abfallmengen der betriebseigenen Abwässer um ein vielfaches gesteigert. |