Die Universität der Künste Berlin und das Land Berlin unterzeichnen Klimaschutzvereinbarung

Pressemitteilung vom 12.08.2021

Im Juli 2021 unterzeichneten die Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, und der Präsident der Universität der Künste Berlin (UdK), Prof. Dr. Norbert Palz, eine gemeinsame Klimaschutzvereinbarung (KSV). Darin verpflichtet sich die UdK zu einer Endenergie- und CO2-Einsparung von 20 Prozent gegenüber dem Jahr 2019.

Für die Umsetzung der KSV wurde ein spezifischer Maßnahmenkatalog entwickelt, mit dem die angestrebten Einsparziele realisiert werden sollen. Im Gebäudebereich werden sowohl für die Sanierung, trotz der Vielzahl an denkmalgeschützten Gebäuden, als auch für den Neubau ambitionierte energetische und nachhaltige Ziele verfolgt.
Die Optimierung der Anlagentechnik und der sukzessive Ausbau erneuerbarer Energien tragen wesentlich zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. Themenstellungen zur nachhaltigen Mobilität werden im Rahmen eines Mobilitätskonzeptes beleuchtet und anschließend in konkreten Projekten umgesetzt.

Die UdK Berlin leistet so als Universität und Multiplikatorin auch ihren Beitrag zur Umsetzung der energie- und klimapolitischen Ziele des Landes Berlin. Parallel zur Klimaschutzvereinbarung erstellt die UdK Berlin ein Klimaneutralitätskonzept, um spätestens bis zum Jahr 2045 klimaneutral zu sein. Die Laufzeit der Klimaschutzvereinbarung beträgt zehn Jahre.

Claudia Assmann
Leitung Presse / Kommunikation
Universität der Künste Berlin

Die Universität der Künste Berlin ist eine der wenigen künstlerischen Hochschulen Europas, die alle künstlerischen Disziplinen und die auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst, den hochschulübergreifenden Zentren Tanz (HZT) und Jazz (JIB Berlin) und dem Zentralinstitut für Weiterbildung / Berlin Career College wird in über 70 künstlerischen, künstlerisch-wissenschaftlichen und künstlerisch-pädagogischen Studiengängen gelehrt und geforscht. Eine enge Vernetzung mit den weiteren Universitäten der Stadt bietet Schnittstellen zu natur- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen.
Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Von den rund 4.000 Studierenden hat etwa ein Drittel einen internationalen Hintergrund. Mit mehr als 700 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei. Präsident der UdK Berlin ist seit April 2020 Prof. Dr. Norbert Palz.