In einer so dicht besiedelten Metropole wie Berlin ist die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum entscheidend für das Wohlbefinden der Menschen. Belebte urbane Quartiere und viele Fußgänger*innen gehören untrennbar zusammen. Einzelhandel, Gastronomie oder Tourismus – sie alle profitieren von einer attraktiven Gestaltung öffentlicher Räume für Fußgänger*innen.
Einige Berliner Bezirke arbeiten an Konzepten, wie sie zeitweise oder dauerhaft Teile ihrer Quartiere autofrei gestalten können und so Anwohner*innen, Fahrradfahrer*innen und Passant*innen mehr Raum verschaffen. Die Bezirke werden bei der Erstellung dieser Konzepte – dazu gehören auch Überlegungen zu so genannten Superblocks – von der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz mit 1 Million Euro pro Jahr unterstützt.
Ein innovatives Beispiel ist das Projekt „Autofreier Wrangelkiez“. Hier finanziert die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz eine Machbarkeitsstudie zur Umsetzung des Projekts.