Die Versorgung mit wohnungsnahen, öffentlichen Grünflächen wird mithilfe eines GIS-gestützten Fachverfahrens der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz ermittelt. In diesem Verfahren werden folgende digital vorliegende Grundlageninformationen genutzt und mit der nachfolgend beschriebenen Methode verarbeitet:
- Einwohnerdichte (Umweltatlas 06.06, 2018)
- Verkehrsmengen (Umweltatlas 07.01, 2014)
- Grün- und Freiflächenbestand (Umweltatlas 06.02, 2015)
- Stadtstruktur / Stadtstruktur differenziert (Umweltatlas 06.07 / 06.08, 2015)
- Grünflächeninformationssystem (GRIS), (WFS) Stand Abruf 12.10.2020
- Kompensationsflächenkataster aus Kompensationsinformationssystem (KIS), Stand 2020
- LOR (lebensweltlich orientierte Räume, Bezirksregionen und Planungsräume), Stand 2019.
Grundlage der Bestandsanalyse sind alle erholungswirksamen Grünflächen im Stadtgebiet. Die Angaben zu Größe und Lage der einzelnen Grünflächen sind dem Grünflächeninformationssystem (GRIS) – Stand 31.12.2019 (Abruf am 12.10.2020), sowie dem Kompensationsflächenkataster entnommen. Um die Versorgung der Bevölkerung mit Grün in der Stadt ermitteln zu können wurden die Angaben zur Zahl der Einwohner mit Stand 31.12.2018 in den Blöcken und Blockteilflächen genutzt (Umweltatlas-Karte Einwohnerdichte 06.06, 2018).
Den Angaben zum jeweiligen Baustrukturtyp der Wohnblöcke liegen die Karten des Umweltatlas, Stadtstruktur (06.07, 2015) und Stadtstruktur-Flächentypen differenziert (06.08, 2015) zugrunde.
Als Raumeinheiten für die weitere Datenauswertung werden die lebensweltlich orientierten Räume (LOR), Bezirksregionen und Planungsräume (Stand 2019) herangezogen.