Zunächst wurden die Brutvogellebensräume nach der Einteilung von Flade (1994) flächenscharf ausgewiesen. Über die Addierung aller in einem Raster vorkommenden Lebensräume konnte eine Artenliste der für diese Flächen zu erwartenden Leitarten erstellt werden (Soll-Wert). Durch die Zuordnung der im Raster tatsächlich kartierten Brutvögel wurde aus den Brutvogelatlanten das Brutvogelvorkommen ermittelt (Ist-Wert). Aus diesen Soll- und Ist-Werten konnte dann eine Bilanz des Vorkommens von Brutvogelleitarten in Berlin erstellt werden. Schließlich wurden die Bilanzergebnisse zur besseren Einordnung mit einer potenziellen avifaunistischen Wertigkeit der Lebensräume (bezogen auf Indexwerte nach Witt 1991) unterlegt und eine Übersicht über das Vorkommen von Arten der Roten Liste erarbeitet.
Bilanzierung des Brutvogelbestandes 1994

Tab. 1: Mindest-Flächengrößen für Untersuchungen von Brutvogelbeständen in Berlin
Bild: nach Flade et al. 1992

Abb. 3: Arten-Arealkurve der binnenländischen Feuchtgrünländer
Bild: Flade 1991

Tab. 2: Leitartengruppe der Erlenbrüche
Bild: Flade 1994

Tab. 3: Angepasste Leitartengruppen
Bild: Umweltatlas Berlin

Tab. 4: Liste der berücksichtigten Arten
Bild: Umweltatlas Berlin

Tab. 5: Indexwerte zur Bewertung von Vogelbeständen
Bild: nach Witt 1991

Tab. 6: Neu gebildete Indexwerte
Bild: Umweltatlas Berlin

Tab. 7: Potenzielle avifaunistische Bewertung der Lebensraumtypen
Bild: Umweltatlas Berlin