Die Versorgung mit wohnungsnahen, öffentlichen Grünanlagen wird mithilfe eines GIS-gestützten Fachverfahrens der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz ermittelt. In diesem Verfahren werden folgende digital vorliegende Grundlageninformationen genutzt und mit der nachfolgend beschriebenen Methode verarbeitet:
- Einwohnerdichte (Umweltatlas 06.06, Ausgabe 2016)
- Verkehrsmengen (Umweltatlas 07.01, Ausgabe 2011)
- Grün- und Freiflächenbestand (Umweltatlas 06.02, Ausgabe 2016)
- Stadtstruktur / Stadtstruktur differenziert (Umweltatlas 06.07 / 06.08, Ausgabe 2016)
- Grünflächeninformationssystem (GRIS), Stand 31.12.2016
- Kompensationsflächenkataster aus Kompensationsinformationssystem (KIS), Stand 2016
- LOR (lebensweltlich orientierte Räume, Bezirksregionen und Planungsräume), Stand April 2015.
Grundlage der Bestandsanalyse sind alle erholungswirksamen Grünanlagen im Stadtgebiet. Die Angaben zu Größe und Lage der einzelnen Grünanlagen sind dem Grünflächeninformationssystem (GRIS) – Stand 31.12.2016, sowie dem Kompensationsflächenkataster entnommen. Als Raumeinheiten für die weitere Datenauswertung werden die lebensweltlich orientierten Räume (LOR), Bezirksregionen und Planungsräume (Stand April 2015) herangezogen. Um die Versorgung der Bevölkerung mit Grün in der Stadt ermitteln zu können wurden die Angaben zur Zahl der Einwohner mit Stand 31.12.2015 in den Blöcken und Blockteilflächen genutzt (Umweltatlas-Karte Einwohnerdichte 06.06, Ausgabe 2016).
Den Angaben zum jeweiligen Baustrukturtyp der Wohnblöcke liegen die Karten des Umweltatlas, Stadtstruktur (06.07, Ausgabe 2016) und Stadtstruktur-Flächentypen differenziert (06.08, Ausgabe 2016) zugrunde.