Städtebauliche Dichte 2011

Zusammenfassung

Grüne Parks oder Haus neben Haus – wie viel Platz nehmen Gebäude in Berlin ein? Und wie viel bleibt frei für Grünflächen? In den vorliegenden Karten finden Sie die Antworten: Hier wurde für die gesamte Stadt das Maß der baulichen Nutzung in Form der Grundflächenzahl (GRZ) und der Geschossflächenzahl (GFZ) erhoben.

Diese Daten ermöglichen einen Überblick über die städtebauliche Dichte Berlins – also über das Verhältnis von bebauter und unbebauter Fläche. Die bauliche Nutzungsintensität, aber auch die historische Bauentwicklung der Stadt lassen sich besonders in der Karte der GFZ wiederfinden. Der heutige Innenstadtbereich innerhalb des S-Bahnrings weist die höchste bauliche Dichte auf – vor allem an den beiden City-Zentren West und Ost, darüber hinaus heben sich die Ortsteilzentren der Stadtteile Spandau, Reinickendorf, Köpenick, Hellersdorf oder Zehlendorf hervor. In den Stadtrandlagen mit ihrer vorwiegenden Einzelhausbebauung ist die Dichte entsprechend niedriger.

Die Kenngrößen „Grundflächenzahl“ und „Geschossflächenzahl“ sind baurechtliche Planungswerte, die die Ausnutzung der Baugrundstücke darstellen. Grundlage für ihre Berechnung sind die Regelungen der Baunutzungsverordnung 2017. Die Grundflächenanzahl gibt den Flächenanteil eines Baugrundstücks an, der überbaut ist. Die Geschossflächenzahl gibt an, wie viel Quadratmeter Geschossfläche je Quadratmeter Grundstücksfläche vorhanden sind und berechnet sich nach den Außenmaßen aller vollen Geschosse der Gebäude.

Die Inhalte dieses Jahrgangs sind historisch und nicht mehr aktuell.

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