Metropole der StadtNatur

Quelle: Lokaler Server
Formate: audio/mp3

Großer Müggelsee

Die Sehenswürdigkeiten unserer Hauptstadt sind weltweit bekannt. Berlin hat aber weitaus mehr zu bieten – die Stadt zählt zu den artenreichsten Europas. Dass wir heutzutage wieder Seeadler, Biber, Kraniche und Fischotter in Berlins Gewässerlandschaften beobachten können, ist keine Selbstverständlichkeit. Dem Großstadttrubel sind manche Tiere und Pflanzen nicht gewachsen. Sie brauchen unsere besondere Fürsorge.

Die Ausstellung „natürlich BERLIN!“ zeigt, dass Stadt und Natur keine Gegensätze sind. Die Natur ist eine große Bereicherung, sie fördert die Lebensqualität und sichert die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt.

  • Der Mittelspecht ist etwas kleiner als der Große Buntspecht - wichtigstes Erkennungszeichen ist der rote Scheitel.

    Mittelspecht auf Baumstamm sitzend

  • Vor unscharfem grünem Hintergrund sitzt eine etwa handtellergroße Nachtigall auf einem quer durchs Bild verlaufenden daumendicken Ast. Das feine Gefieder des zierlichen Vogels ist an Bauch und Brust hellgrau meliert und am Hals etwas bräunlicher. An der Körperoberseite, den Flügeln und dem Schwanz prägen braun bis rötlich-braune Farbnuancen das Federkleid. Die schwarzen Augen sind weiß umrandet. Der gelbliche geöffnete Schnabel ist spitz und kurz.

    Singende Nachtigall

  • Die verzweigten, hier blattlosen, grünen Stängel des Habichtskrautes stehen aufrecht vor verschwommenem sonnigen Hintergrund. Die zarten gelben Blüten, mit zahllosen länglichen Blütenblättern, ragen pinselartig aus den körbchenförmigen Blütenständen. Weitere grüne Blütenstände sind noch geschlossen.

    Gelb blühendes Habichtskraut im Sonnenlicht

  • inter den dicht stehenden Stängeln einer lilafarbenen Blüte ragt der Kopf einer Wildbiene auf. Gegen das unscharfe Grün des Hintergrundes zeichnen sich dunkel ihre zwei langen, gegliederten Fühler ab. Diese sitzen auf ihrem pelzigen hellbraunen Kopf. Flankiert werden sie durch die großen Facettenaugen der Biene. Der hell abgesetzte Kopfschild unter dem Fühleransatz mündet in die hervorstehenden Mundwerkzeuge.

    Wildbiene auf lila blühendem Korbblütengewächs

  • Eine Nahaufnahme zeigt seitlich einen Moorfrosch, der mit dem Kopf aus einem Gewässer ragt. Auffällig sind seine hervorstehenden Augen. Die schwarze, mandelförmige Pupille ist arttypisch waagerecht und der Augapfel gelblich gefärbt. Hinter dem Auge befindet sich das Trommelfell in Form eines Kreises, der sich von der restlichen, bläulich schimmernden Haut abhebt. Nur zur Laichzeit können die Männchen die markante Blaufärbung entwickeln.

    Moorfroschmännchen im seichten Wasser sitzend

  • Die Nachtaufnahme einer Wasserfledermaus mit ausgebreiteten Flügeln und aufgerissenem Maul. Das etwa fünf Zentimeter große Tier setzt seine Füße fast auf einer Wasseroberfläche auf. VDas Fell der Fledermaus ist an Kopf und Rücken braun, am Bauch weiß gefärbt. Die Spannweite der dunklen Flügel beträgt über 20 Zentimeter.

    Wasserfledermaus nach Insekten jagend, dicht über der Wasseroberfläche fliegend