Waldstadt Berlin – Erholung und Entspannung

Quelle: Lokaler Server
Formate: audio/mp3

Spaziergang im herbstlichen Plänterwald

Bereits 1915 wurde der Grundstein für den heutigen Waldreichtum der Hauptstadt gelegt:Ein “Dauerwaldkaufvertrag” garantierte, dass Waldflächen nicht zu Bauland wurden. Heute sichert das Landeswaldgesetz die Berliner Wälder als Schutz- und Erholungswald.

Sechs Waldgebiete umgeben die Stadt: Spandauer und Tegeler Forst im Nordwesten, Bucher Forst im Nordosten, Grunewald und Düppeler Forst im Südwesten und die Köpenicker Wälder im Südosten – Entspannung und Naturgenuss pur. Das vielstimmige Konzert der Vögel im Frühjahr und die leuchtenden Farben im Herbst bieten unvergessliche Erlebnisse. Im Winterwald kann man mit etwas Glück den Ruf des Waldkauzes hören.

  • Vor grünem, unscharfem Hintergrund sitzt ein Waldkauz auf einem Ast. Er hält seinen Kopf leicht geneigt. Der Vogel wird etwa 40 Zentimeter lang. Er hat einen gedrungenen Körper mit einem braun-weiß meliertem Gefieder, das von der Färbung an Baumrinde erinnert. Seine runden, schwarzen Augen sind sehr groß, der kleine gelbliche Schnabel ist stark gekrümmt. Auffällig ist ein grauer Gesichtsschleier, der von einer feinen braunen Linie umrahmt wird.

    Waldkauz

  • Das Foto zeigt ein Mönchsgrasmücken-Männchen von der Seite. Es sitzt auf dem Zweig einer Brombeerpflanze. Die meisten Früchte sind noch rot oder violett. Die grünen Blätter und weitere Zweige sind verschwommen. Der kleine Vogel mit aufgeplustertem Gefieder wird bis zu 15 Zentimeter lang. Bauch, Hals und Gesicht sind hellgrau, der Rücken ist graubraun gefärbt. Über den kleinen schwarzen Augen ist die Kopfplatte arttypisch schwarz.

    Mönchsgrasmücke

  • Ein schmaler torfiger Weg schlängelt sich durch den Plänterwald in Berlin-Treptow. In weiter Ferne nähert sich ein Jogger zwischen dicken Baumstämmen. Zu beiden Seiten des Weges wächst ein Teppich aus saftig grünen Wunder-Lauchpflanzen mit langen schmalen Blättern und unzähligen kleinen, weißen Blüten.

    Seltsamer Lauch im Plänterwald