Auf kleiner Scholle

Quelle: Lokaler Server
Formate: audio/mp3

Berliner Kleingarten

Die Anfänge des Kleingartenwesens liegen im 19. Jahrhundert, in der Zeit der Industrialisierung.

Gesunde Produkte im eigenen Garten anzubauen, das steht auch heute wieder hoch im Kurs. Und wo kann man den Alltag besser hinter sich lassen, als bei ein wenig Arbeit im Beet und dem gelegentlichen Plausch am Gartenzaun?

Besonders interessant sind die heimlichen Nachbarn: In den frühen Morgen- und Abendstunden streifen Füchse und Igel durch die Gärten und suchen nach Nahrung. Je naturnäher die Kleingärten gestaltet sind, desto mehr Arten finden hier ein kleines Paradies – und Erwachsene wie Kinder die schönste Naturerfahrung.

  • Zwischen Gartenzwergen und alten hölzernen Wagenrädern die an Baumstümpfen lehnen, steht ein Rotfuchs mit den Vorderpfoten in einer rostigen Zinkwanne. Neben ihm eine gelbe Plastikente. Der Fuchs blickt nach links. Die Schnauze ist spitz, die großen Ohren sind aufgerichtet. Das dichte Fell ist rotbraun, nur an Kehle und Brust grau. Die Tiere erreichen eine Länge bis zu 75 Zentimeter, ihr buschiger Schwanz ist zwischen 30 und 45 Zentimeter lang.

    Rotfuchs

  • Ein Rotkehlchen sitzt vor unscharfem, grünem Hintergrund auf einem Stück Holz. Der kleine Vogel wird etwa 14 Zentimeter lang. Markant sind seine rot-orangefarbene Kehle und Brust. An den Seiten und am Bauch ist das Gefieder des Rotkehlchens grau,, sein Rücken und die Flügel sind braun. Es hat einen kurzen, schwarzen Schnabel, schwarze Augen und dünne Beine.

    Rotkehlchen

  • In Nahaufnahme ein Braunbrustigel zwischen verwelktem Laub in einem Garten. Links im Hintergrund sind unscharf die Beines eines Mannes erkennbar. Ein ausgewachsener Igel wird etwa 45 Zentimeter lang und hat einen gedrungenen Körper. Sein charakteristisches bräunliches Stachelkleid zieht sich vom Kopf bis über den Rücken. Igel haben bis zu 8000 Stacheln. Das Gesicht des kleinen Säugetiers ist hellbraun gefärbt, die langgezogene Schnauze dunkelbraun.

    Igel