Mpox - Affenpocken

Bitte beachten

Die Informationen über Mpox-Symptome, Inkubationszeiten und zu Übertragungswegen unterliegen fortlaufender Aktualisierung. Die hier dargestellten Informationen werden beim Vorliegen neuer Erkenntnisse angepasst.

Informationskachel mit dem Logo des LAGeSo und dem Text: Share Joy not Pox! Know the risks of MPX

Ad | Grafik: MPX-Kampagne

  • Affenpocken/ Mpox?

    Affenpocken (monkeypox, kurz: Mpox) sind eine Viruserkrankung, ausgelöst durch das Affenpockenvirus (Monkeypox virus, MPXV). Das Virus ist verwandt mit den klassischen Pockenviren (Variola, Smallpox). Mpox war bisher eine in Europa seltene, vermutlich vor allem von Nagetieren auf den Menschen übertragene Erkrankung. Übertragungen von Mensch-zu-Mensch erfolgen vor allem bei engem Kontakt.

  • Wie ist aktuell die Situation bei den Affenpocken/ Mpox?
    Zeitlicher Verlauf, Mpox Berlin

    Stand: 01.12.2023
    Aktuell werden seit Anfang September in Berlin wieder häufiger Mpox-Fälle gemeldet und an das LAGeSo übermittelt. Inzwischen sind seit dem Sommer mehr als 50 neue Fälle aufgetreten, die meisten davon seit Anfang/Mitte September. Gemeinsame Infektionsquellen und mögliche epidemiologische Zusammenhänge sind derzeit noch nicht bekannt und durch die zuständigen Gesundheitsämter ermittelt werden.
    Ab Mitte Mai 2022 wurden in mehreren Ländern weltweit vermehrt Mpox-Fälle festgestellt und es entwickelte sich ein globales Ausbruchsgeschehen, bei dem vor allem Länder betroffen waren, in denen zuvor keine Mpox-Übertragung dokumentiert war. Der Ausbruch wurde durch die Übertragung von MPXV von Mensch zu Mensch durch engen Kontakt mit infizierten Personen verursacht. Bei den meisten Fällen handelte es sich um Männer, die Sex mit Männern haben (MSM). Dies war das erste Mal, dass Fälle und anhaltende Übertragungsketten in Ländern ohne direkte oder unmittelbare epidemiologische Verbindungen zu Gebieten in West- oder Zentralafrika gemeldet wurden.
    In Europa wurden im Verlauf des Ausbruchs bisher insgesamt 26.101 Mpox-Fälle aus 45 EU/EWR-Ländern bzw. Regionen über das europäische Meldesystem TESSy gemeldet. Weltweit wurden bislang in über 100 Ländern Mpox-Fälle im Rahmen dieses Ausbruchs gemeldet.
    Berlin war deutschlandweit am stärksten betroffen. Hier kam es zwischen Mai 2022 und Januar 2023 zu insgesamt 1.676 Mpox-Fällen. Auch in Berlin waren fast ausschließlich Männer betroffen.

    Weitere Infos zum internationalen Ausbruchsgeschehen finden Sie auf den Seiten des ECDC https://monkeypoxreport.ecdc.europa.eu/ und der WHO https://worldhealthorg.shinyapps.io/mpx_global/#1_Overview.

  • Wie wird das Affenpockenvirus (MPXV) übertragen?

    MPXV kann durch engen Körperkontakt (Haut-zu-Haut), zum Beispiel beim Sex, übertragen werden. Entscheidend sind hier alle Situationen, bei der die Viren aus betroffenen Hautstellen einer erkrankten Person in Kontakt zu Haut und Schleimhaut einer anderen Person kommen. Dies kann auch beim Küssen, Streicheln oder Kuscheln der Fall sein. Bislang scheinen allerdings Sexualkontakte die entscheidende Rolle bei der Übertragung zu spielen, MPXV kann aber auch durch Tröpfchen aus der Atemluft bei längerem direkten Kontakt oder durch kontaminierte Gegenstände (z. B. Kleidung, Bettzeug und Sextoys) übertragen werden.

    Eine Übertragung erfolgt wahrscheinlich meist durch direkten Kontakt zu Hautläsionen (Pickel, Bläschen, verschorfte Pusteln, Krusten). Untersuchungen haben MPXV bei infizierten Personen aber allerdings auch im Speichel, in der Samenflüssigkeit, im Urin sowie in Stuhlproben und Rektalabstrichen zeigen können. Somit kann MPXV auf unterschiedlichen Wegen übertragen werden. Vor einigen, aber nicht allen, dieser Wege bieten Kondome Schutz.

    Die Ermittlungen der Berliner Gesundheitsämter haben ergeben, dass zu Beginn des Ausbruchs in Berlin, große Events wie die GayPride Maspalomas in Gran Canaria, das Darklands Festival in Antwerpen oder auch die Snax-Party in Berlin bei der Übertragung eine Rolle gespielt haben könnten. Allerdings stecken sich viele Fälle auch außerhalb großer Events/Partys an. Während des Peaks des Ausbruchs im Mai und Juni und Anfang Juli haben sich die meisten Fälle in Berlin angesteckt und mehr als die Hälfte haben im angenommenen Infektionszeitraum Sexpartys oder Clubs besucht. Etwa 20% der Berliner Fälle haben sich aber auch während Aufenthalten außerhalb Deutschlands angesteckt, wo häufig ebenfalls der Besuch von Clubs oder Festivals angegeben wurde. Inzwischen können diese Informationen nicht mehr von allen Fällen erhoben werden.

  • Was sind die Symptome/ woran erkenne ich, dass ich mich infiziert habe?

    Die Zeit zwischen Kontakt mit MPXV und dem Auftreten erster Symptome (Inkubationszeit) beträgt in der Regel zwischen 5 und 21 Tagen. Bei den in Berlin gemeldeten Fällen, bei denen sich eine Inkubationszeit abschätzen ließ, zeigt sich bislang eine mittlere Inkubationszeit von ca. 9 Tagen (Median).

    Die Krankheit selbst dauert in der Regel zwei bis vier Wochen.

    Erste Anzeichen sind oft:
    - Fieber, Schüttelfrost
    - Muskelschmerzen, Rückenschmerzen
    - Müdigkeit und Kopfschmerzen

    Diese ersten Anzeichen können aber auch fehlen!

    Wenige (1-3) Tage nach Beginn dieser ersten Anzeichen entwickeln Betroffene einen Ausschlag bzw. kleine Hautläsionen, oft auf oder in der in der Nähe der Genitalien oder am Anus, aber auch an anderen Stellen wie Händen, Füßen, Brust oder im Gesicht.
    Diese Hautläsionen durchlaufen mehrere Stadien und können am Anfang aussehen wie Pigmentflecken. Sie entwickeln sich dann zu Pickeln oder flüssigkeitsgefüllten Bläschen, die später eine schorfige Kruste bilden. Zum Schluss fallen diese Krusten ab und die Läsionen sind abgeheilt. Die betroffenen Hautstellen können sehr schmerzhaft sein oder jucken und es können nach Abheilung lebenslang Narben zurückbleiben. Die Hautläsionen können sich zudem auch auf Schleimhäuten im Körperinneren befinden, z. B. im Mund, in der Vagina oder im Anus.
    Beispielhafte Bilder von Mpox-Hautläsionen sind hier zu finden: (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/A/Affenpocken/Affenpocken-Bilder.html )
    Die Hautveränderungen können anfangs sehr unauffällig sein und werden, da sie sich häufig im Genitalbereich befinden, oft mit anderen sexuell übertragbaren Krankheiten verwechselt bzw. nicht sofort als Mpox wahrgenommen.

    Bitte beachten: Betroffene können alle oder nur einige dieser Symptome haben. Die meisten Menschen mit Mpox bekommen einen Ausschlag oder einzelne Hautläsionen.

    In einer israelischen Studie wurde kürzlich gezeigt, dass bei mehr als ein Drittel der Mpox-Fälle eine Entzündung des Enddarms (Proktitis) vorlag. Bei vielen dieser Erkrankten fehlten jedoch die typischen Hautläsionen/ Ausschläge. Auch dies kann also ein Symptom sein, dass ärztlich abgeklärt werden sollte.

    Einige Menschen haben berichtet, dass sie den Hautausschlag oder die Läsionen entwickeln bevor die grippeähnlichen Anfangssymptome auftreten (oder auch ganz ohne diese). Man kann auch nur sehr vereinzelte Hautläsionen haben. MPXV kann vom Beginn der ersten Symptome an übertragen werden und zwar so lange bis alle Hautläsionen, einschließlich des Schorfs, abgeheilt sind und sich eine neue Hautschicht gebildet hat. Dies kann mehrere Wochen dauern. Bislang ist noch unklar, ob und wie lange MPXV auch über Sperma/ Vaginalsekrete übertragen werden kann. Dies wird gerade in Studien untersucht. Um sicherzugehen, sollten Sie auch nachdem alle Hautläsionen vollständig abgeheilt sind, bei sexuellen Kontakten für 8 Wochen nach der Infektion noch Kondome benutzen.

  • Was kann ich selbst tun, um eine Ansteckung mit MPXV zu verhindern?
    Den besten Schutz vor einer MPXV-Ansteckung bietet eine Impfung, diese wird momentan empfohlen für Kontaktpersonen sowie für Personen mit erhöhtem Expositionsrisiko, u.a. für Männer, die Sex mit Männern haben (MSM) und dabei häufig den Partner wechseln. Weitere Informationen zum Impfangebot finden Sie HIER (siehe: Wo kann ich mich impfen lassen? )

    Enge sexuelle Kontakte und direkte Hautkontakte spielen bisher bei der Übertragung die größte Rolle. Enge Hautkontakte und sexuelle Kontakte mit unbekannten Personen, deren Gesundheitsstatus man nicht einschätzen kann, bergen ein großes Ansteckungsrisiko. Daher kann man das eigene Ansteckungsrisiko reduzieren, wenn man die Zahl der Sexpartner*innen verringert, deren Gesundheitsstatus man nicht einschätzen kann. Unbedingt vermeiden sollte man enge Kontakte zu Personen, bei denen man Hautläsionen oder einen Hautausschlag bemerkt, oder die grippeähnlichen Symptome wie Fieber und Schüttelfrost haben.

    Eine Übertragung erfolgt wahrscheinlich meist durch direkten Kontakt zu Hautläsionen (Pickel, Bläschen, verschorfte Pusteln, Krusten). In Untersuchungen konnte MPXV bei infizierten Personen aber auch im Speichel, in der Samenflüssigkeit, im Urin sowie in Stuhlproben und Rektalabstrichen nachgewiesen werden. Somit kann MPXV auf unterschiedlichen Wegen übertragen werden. Vor einigen, aber nicht allen, dieser Wege bieten Kondome Schutz.

    Die Teilnahme an Veranstaltungen und Festivals im Freien erhöht das Risiko einer MPXV-Infektion nicht, aber enger Körperkontakt, einschließlich Sex, erhöht das Risiko einer Ansteckung. Achten Sie auf die genannten Symptome und suchen Sie frühzeitig einen Arzt auf, wenn bei Ihnen oder einem aktuellen Partner oben genannte Symptome auftreten.

  • Was sollte ich tun, wenn ich Symptome an mir feststelle?

    Checken Sie Ihren Körper regelmäßig auf Hautveränderungen ab. Wenn Sie Symptome feststellen, suchen Sie am besten frühzeitig einen Arzt/eine Ärztin auf. Sie sollten nicht auf das Auftreten von Hautveränderungen warten, wenn Sie sich krank fühlen und eine sexuell übertragbare Infektion vermuten. Am besten sprechen Sie vorab telefonisch mit Ihrer Arztpraxis, bevor Sie dort hingehen.

    Wenn Sie keine Krankenversicherung haben, stehen in einigen Bezirken auch die Zentren für sexuelle Gesundheit zur Verfügung.

    Auch der Checkpoint BLN bietet medizinische Beratung und Diagnostik an. Decken Sie auf dem Weg dorthin und in den Einrichtungen die Hautläsionen ab und tragen Sie eine medizinische Maske.

    Enge körperliche Kontakte (Hautkontakte, Sexualkontakte) sollten unbedingt vermieden werden, solange die Symptome nicht ärztlich abgeklärt wurden. Besuchen Sie keine Partys, Festivals, Saunen, Darkrooms o.ä. solange Ihre Symptome nicht eindeutig ärztlich abgeklärt wurden. Sollten Sie während eines mehrtägigen Festivals oder Clubbesuchs Symptome an sich bemerken, unterbrechen Sie Ihren Besuch dort und suchen ärztliche Hilfe auf. Informieren Sie Personen mit denen Sie enge Kontakte hatten über Ihre Symptome.

  • Was sollte ich tun, wenn bei mir Mpox diagnostiziert wurde oder ich vermute, dass ich infiziert bin?

    Informieren Sie Ihre engen / sexuellen Kontakte über Ihre Infektion und weisen Sie sie darauf hin, dass sie sich auch nach dem Kontakt noch impfen lassen können. Das zuständige Gesundheitsamt informiert Kontaktpersonen ebenfalls über wichtige Maßnahmen und alles Weitere zur Impfung, benötigt aber dafür möglichst vollständige Informationen.
    Zudem sollten Sie unbedingt das Risiko minimieren, das Virus an andere Personen weiterzugeben. Dies können Sie tun, in dem Sie folgende Punkte berücksichtigen, und zwar mind. so lange bis alle Hautläsionen vollständig abgeheilt sind und sich eine neue Hautschicht gebildet hat:

    - Verzichten Sie auf enge Hautkontakte und sexuelle Kontakte mit anderen Menschen (wenn bei Ihnen eine Mpox-Infektion nachgewiesen wurde, auch schon bevor Sie selbst Hautläsionen an sich entdecken)
    - Besuchen Sie keine Veranstaltungen, Clubs oder Partys
    - Meiden Sie öffentliche Verkehrsmittel
    - Decken Sie die betroffenen Hautstellen ab und tragen Sie eine medizinische Maske, wenn Sie Kontakt mit anderen Personen haben (z.B. zu Haushaltskontakten, Mitbewohner*innen) oder sich außerhalb Ihrer Wohnung aufhalten
    - Vermeiden Sie Kontakte zu Personen, die eine eingeschränkte Funktion des Immunsystems haben (z.B. unbehandelte HIV-Patient*innen, zu Schwangeren und kleinen Kindern). Diese Personen haben ein besonders großes Risiko schwere Mpox-Infektionen zu erleiden und müssen besonders geschützt werden.
    - Teilen Sie Kleidung, Handtücher, Bettwäsche etc. nicht mit anderen Personen
    - Achten Sie zu Hause auf eine gute Hygiene, waschen Sie Wäsche und Bettwäsche (mit normalem Waschmittel) regelmäßig
    - Vermeiden Sie Kontakt zu (Haus-)Tieren. Mpox ist eine Erkrankung, die sowohl Menschen als auch Tiere betrifft, das heißt Sie können Ihre Haustiere anstecken. Um zu verhindern, dass sich MPXV irgendwann auch in Berlin in Wildtieren wie z.B. Ratten etabliert ist es wichtig, jeden Kontakt zu Tieren zu vermeiden.
    - Bislang ist unklar, ob und wie lange MPXV auch über Sperma/ Vaginalsekrete übertragen werden kann. Dies wird gerade in Studien untersucht. Um sicherzugehen, sollten Sie auch nachdem alle Hautläsionen vollständig abgeheilt sind, bei sexuellen Kontakten für 8 Wochen nach der Infektion noch Kondome benutzen.

    Pflegen Sie Ihre Haut und halten Sie die betroffenen Hautstellen so sauber wie möglich. Waschen Sie sich mit einer milden Seife und fragen Sie nach Medikamenten, wenn die Stellen schmerzhaft sind oder jucken. Denken Sie daran, sich nach dem Berühren des Ausschlags gründlich die Hände zu waschen. Dies hilft, Infektionen und Komplikationen zu vermeiden. Wenn Sie Schwellungen oder Rötungen um die betroffenen Hautstellen herum bemerken oder wenn Sie plötzlich Fieber bekommen – auch wenn sich Ihre Symptome schon gebessert hatten – suchen Sie ärztliche Hilfe auf.

    Kratzen oder stechen Sie die Bläschen nicht auf, dies führt zu weiteren Infektionen und Komplikationen und vergrößert das Risiko einer Narbenbildung!

    Achten Sie auf sich selbst und Ihre mentale/psychische Gesundheit. Suchen Sie sich Unterstützung, wenn Sie von der Situation so belastet sind, dass Sie sich überfordert fühlen.

  • Für wen ist eine Mpox-Impfung empfohlen?

    Entsprechend der Ständigen Impfkommission (STIKO) gibt es folgende Empfehlungen für eine Impfung gegen Mpox:
    • Die Impfung für Kontaktpersonen von Mpox-Fällen (Postexpositionsprophylaxe). Diese Impfung dient der Verhinderung einer Mpox-Infektion nachdem ein Kontakt zu einem Mpox-Fall stattgefunden hat. Sie sollte so früh wie möglich (innerhalb von bis zu 14 Tagen) nach dem Kontakt erfolgen. Die Gesundheitsämter informieren betroffene Personen im Rahmen der Kontaktnachverfolgung darüber, dass sie sich impfen lassen können und weisen auf die Impfpraxen hin.

    • Impfung für Personen mit einem erhöhten Expositions- und/oder Infektionsrisiko (Indikationsimpfung). Die Indikationsimpfung soll eine Mpox-Infektion bei Personen mit erhöhtem Expositionsrisiko verhindern und wird unter anderem für Männer empfohlen, die Sex mit Männern haben (MSM) und dabei häufig den Partner wechseln.

    Die vollständige Impfempfehlung der STIKO ist hier zu finden:
    Impfempfehlung der STIKO

  • Wo kann ich mich impfen lassen?

    Impfungen sind in jeder vertragsärztlichen Praxis möglich und von der öffentlichen Impfempfehlung des Landes Berlin abgedeckt. Es besteht ein Erstattungsanspruch durch die gesetzliche Krankenversicherung.

  • Mit welchem Impfstoff wird geimpft?

    In Berlin wird der Impfstoff Imvanex® verimpft, der nach derzeitiger wissenschaftlicher Kenntnislage vor einer Infektion mit MPXV/Mpox schützt. In den USA ist dieser Impfstoff unter dem Namen JYNNEOS® zugelassen, zur Vorbeugung von Pocken- und Affenpockenerkrankungen. Beide Impfstoffe sind, bis auf geringe Unterschiede beim Herstellungsverfahren und den Qualitätsspezifikationen, identisch. Bis zur Verfügbarkeit von Imvanex® wurde JYNNEOS® auch im Rahmen von Sonderregelungen in Deutschland eingesetzt. Ab dem 14.12.2023 ist aufgrund der Verfügbarkeit von Imvanex® eine Impfung mit JYNNEOS® nicht mehr möglich.

    Die Grundimpfung beinhaltet zwei Impfdosen, die im Abstand von mind. 28 Tagen gegeben werden. Bei bestimmten Personen (z.B. Immungeschwächte) können danach weitere Auffrischimpfungen notwendig sein. Eine mit Jynneos® begonnene Impfserie kann mit Imvanex® fortgesetzt werden. Die Impfserie muss nicht neu begonnen werden.

    Die Impfung erfolgt als Injektion (subkutan), in der Regel in den Oberarm.
    Für die Impfung besteht ein Erstattungsanspruch der gesetzlichen Krankenversicherungen. Die Entscheidung für eine Impfung liegt im Ermessen der impfenden Ärztin oder des impfenden Arztes.

  • Weiterführende Links und Informationen
MPX-Flyer
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