Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember informiert das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) zur beruflichen Inklusion und Teilhabe. Das Inklusionsamt im LAGeSo unterstützt Menschen mit Behinderung und ihre Arbeitgeber aktiv dabei, inklusive Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern. Mit gezielten Förderprogrammen und Beratungsangeboten hilft das Amt als Kompetenzstelle, Barrieren abzubauen und die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen nachhaltig zu stärken.
- „Allein im Jahr 2023 unterstützte das LAGeSo mit über 60 Mio. Euro aus Mitteln der Ausgleichsabgabe die berufliche Inklusion schwerbehinderter Menschen im Land Berlin. Besonders am Arbeitsplatz spielt Inklusion eine entscheidende Rolle, um Menschen mit Behinderungen gleichberechtigte Chancen und Perspektiven in unserer Gesellschaft zu bieten.“, sagt Alexander Straßmeir, Präsident des LAGeSo Berlin. „Die Erhöhung der Förderung um 10 Mio. Euro im Vergleich zum Jahr 2022 zeigt, wie wichtig es ist, Inklusion in Betrieben und Behörden nachhaltig zu fördern.“
Bei der Einstellung von schwerbehinderten Menschen geht Berlin mit gutem Beispiel voran:
Arbeitgeber des Öffentlichen Dienstes können mit sogenannten Inklusionsmitteln Menschen mit Schwerbehinderung beschäftigen – ohne vorhandene Stelle und ohne freie Mittel. Diese Beschäftigungsverhältnisse sind auf zwei Jahre befristet und bieten Menschen mit Beeinträchtigungen Chancen, ihre Fähigkeiten für das Land Berlin dauerhaft einzusetzen. Die Investition trägt erste Früchte: In Senatsverwaltungen und Bezirken wird seit Anfang des Jahres die Beschäftigung von 26 Menschen mit Schwerbehinderung mit Inklusionsmitteln finanziert.
Weitere Informationen zu den Unterstützungsangeboten des Inklusionsamts: https://www.berlin.de/lageso/behinderung/inklusionsamt-arbeit-und-behinderung/