Für leistungsschwächere Jugendliche sind besondere Formen des Dualen Lernens vorgesehen, wie zum Beispiel das Produktive Lernen oder die Praxisorientierten Lerngruppen. Hier findet ein Teil des Lernens an bis zu drei Tagen wöchentlich außerhalb der Schule statt.
Eine Stundentafel, die große Flexibilität ermöglicht, ist die Voraussetzung für eine individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler in der Integrierten Sekundarschule entsprechend ihren Lernvoraussetzungen, Fähigkeiten und ihrer Leistungsbereitschaft. Das auf der Grundlage des früheren Fachs “Arbeitslehre” entwickelte neue Fach “Wirtschaft, Arbeit, Technik (WAT)” ist das Leitfach für das Duale Lernen.
Partner außerhalb der Schule unterstützen die neue Lernform. Die Berliner Wirtschaft − vor allem vertreten durch die Handwerkskammer Berlin, die Industrie- und Handelskammer zu Berlin, die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e. V. und dem Verband Freie Berufe in Berlin e. V. − helfen, möglichst viele Praxisorte zu realisieren mit dem Ziel, dass alle Integrierten Sekundarschulen mindestens einen Betrieb als Partner haben.