Das STREET COLLEGE wendet sich insbesondere an Jugendliche und jungen Erwachsene in schwierigen Lebenssituationen und orientiert sich dabei an ihren Interessen und Stärken. Insbesondere junge Menschen, die durch die Covid-19-Pandemie besonders belastet sind und schulische und berufliche Bildungsangebote nicht mehr wahrnehmen können oder wollen, sollen durch das Projekt neue Perspektiven eröffnet werden.
Die Teilnahme ist freiwillig und es bestehen Möglichkeiten zur Orientierung in verschiedenen Kursen. Die jungen Menschen formulieren dabei zusammen mit den Mitarbeiter*innen, ihr zu erreichendes Ziel- wie z. B. das Erreichen eines Schulabschlusses. Im STREET COLLEGE ist es mit Unterstützung der dort tätigen Lernbegleiter/-innen möglich, einen externen Schulabschluss bis hin zum mittleren Schulabschluss zu erwerben. Weiteres Ziel des Projektes ist es, passgenaue Rahmenbedingungen zu schaffen, die den teilnehmenden jungen Menschen bei der beruflichen Perspektivfindung, insbesondere im kreativen Bereich, helfen. Dies wird durch zahlreiche praktische Werkstätten und kreative Labore, wie z.B. ein Gesangslabor vor Ort realisiert.
Das STREET COLLEGE verfolgt einen ganzheitlichen und individuellen Betreuungsansatz, der auf die Kompetenzen und den Kompetenzausbau der jungen Menschen setzt. Das STREET COLLEGE ist keine Schulersatzmaßnahme und setzt mit seinem Angebot nach der Erfüllung der regulären Schulpflicht an.
Bei Fragen oder Beratungsbedarf steht Ihnen Larissa Kunzler in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie zur Verfügung.