Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, sich gegenüber SenWTF dafür
einzusetzen, dass der Bezirk im Auswahl und Entscheidungsprozess der Neuvergabe
der Fraueninfrastrukturstellen einbezogen und eine klare transparente
Verfahrensweise für die Ausschreibung der Fraueninfrastrukturstellen
sichergestellt wird.
Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg fordert:
Denuneingeschränkten Erhalt der
bisherigen vier Fraueninfrastrukturstellen:
Box 66, Frieda Frauenzentrum, Maxi Frauentreff und Mariposa (Bayouma-Haus)
im Ortsteil Friedrichshain, die nachweislich eine hervorragende unverzichtbare
frauenpolitische Arbeit für unseren Bezirk leisten. Begründung:
Die Fraueninfrastruktur im Ortsteil Friedrichshain hat in der Regel (bis
auf wenige Ausnahmen) keine feste Zuwendungsfinanzierung, die Projekte
sind ausschließlich auf die Fraueninfrastrukturstellen und
arbeitsmarktpolitische Maßnahmen angewiesen. Sie haben keine
Planungssicherheitund sind
immer wieder in ihrer Grundexistenz bedroht. Die Stellen sind daher
unverzichtbar.
eine kontinuierliche
Evaluierung der Fraueninfrastrukturstellen. Diese ist im Rahmen des Qualitätsmanagements
ohnehin erforderlich.
dass
prinzipiell keine ARP-Stelleninhaberinnen über 50 Jahrein die Arbeitslosigkeit
entlassenwerden.
4.Die Erhöhung der Anzahl der
Fraueninfrastrukturstellensowohl
im Ortsteil Friedrichshain als auch im Ortsteil Kreuzberg.
Die Senatsverwaltung
Wirtschaft, Technologie und Frauen wird aufgefordert bei der Ausschreibung
der Stellen der prekären Sozialstruktur des Bezirks
Friedrichshain-Kreuzberg Rechnung zu tragen.
Die Senatsverwaltung wird
aufgefordert bei dem Ausschreibungsverfahren sicherzustellen, dass die
bisherigen Stelleninhaberinnen der oben genannten Projekte auch weiterhin
ihre wichtige frauenpolitische Arbeit fortführen können.
Die Senatsverwaltung wird aufgefordert,
Stellen, die für frauenpolitische Infrastrukturarbeit vorgesehen sind,
gegenwärtig aber nicht fachspezifisch besetzt sind, neu ausgeschrieben und
somit der frauenpolitischen Arbeit wieder zur Verfügung zu stellen.
Begründung:
In unserem
Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg haben aufgrund der prekären Sozialstruktur des
Bezirkes sehr viele Frauen und mit ihnen ihre Familien vielfältige Probleme und
schwierigeLebenssituationen zu
bewältigen.
Hilfestellung
bekamen sie bisher von einem gut funktionierenden und hochqualifizierten Netz
der im Bezirk etablierten Frauenprojekte. Diese hervorragend funktionierende
Projektelandschaft hat sich im ehemaligen Ost- und ehemaligen Westteil unseres
Bezirks unterschiedlich entwickelt und unterschiedlich finanziert.
Die
Umstrukturierungspläne des Senats gefährden alle ARP-Stellen im ehemaligen
Ostteil der Stadt akut.
In der derzeitigen Krise brauchen wir die Sicherheit
dieser Stellen, qualifizierte frauenpolitische Beratungsangebote und Planungssicherheit
für die Mitarbeiterinnen dieser Stellen mehr denn je.
Wir gehen davon aus, dassdie Problemlage der Frauen in unserem Bezirkeher eine Verschärfung erfahren wird.
Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, sich gegenüber SenWTF dafür
einzusetzen, dass der Bezirk im Auswahl und Entscheidungsprozess der Neuvergabe
der Fraueninfrastrukturstellen einbezogen und eine klare transparente
Verfahrensweise für die Ausschreibung der Fraueninfrastrukturstellen sichergestellt
wird.
Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg fordert:
Denuneingeschränkten Erhalt der
bisherigen vier Fraueninfrastrukturstellen:
Box 66, Frieda Frauenzentrum, Maxi Frauentreff und Mariposa (Bayouma-Haus)
im Ortsteil Friedrichshain, die nachweislich eine hervorragende
unverzichtbare frauenpolitische Arbeit für unseren Bezirk leisten. Begründung:
Die Fraueninfrastruktur im Ortsteil Friedrichshain hat in der Regel (bis
auf wenige Ausnahmen) keine feste Zuwendungsfinanzierung, die Projekte
sind ausschließlich auf die Fraueninfrastrukturstellen und
arbeitsmarktpolitische Maßnahmen angewiesen. Sie haben keine
Planungssicherheitund sind
immer wieder in ihrer Grundexistenz bedroht. Die Stellen sind daher
unverzichtbar.
eine kontinuierliche
Evaluierung der Fraueninfrastrukturstellen. Diese ist im Rahmen des Qualitätsmanagements
ohnehin erforderlich.
dass
prinzipiell keine ARP-Stelleninhaberinnen über 50 Jahrein die Arbeitslosigkeit
entlassenwerden.
4.Die Erhöhung der Anzahl der Fraueninfrastrukturstellensowohl im Ortsteil Friedrichshain
als auch im Ortsteil Kreuzberg.
Die Senatsverwaltung
Wirtschaft, Technologie und Frauen wird aufgefordert bei der Ausschreibung
der Stellen der prekären Sozialstruktur des Bezirks
Friedrichshain-Kreuzberg Rechnung zu tragen.
Die Senatsverwaltung wird
aufgefordert bei dem Ausschreibungsverfahren sicherzustellen, dass die
bisherigen Stelleninhaberinnen der oben genannten Projekte auch weiterhin
ihre wichtige frauenpolitische Arbeit fortführen können.
Die Senatsverwaltung wird
aufgefordert, Stellen, die für frauenpolitische
Infrastrukturarbeit vorgesehen sind, gegenwärtig aber nicht fachspezifisch
besetzt sind, neu ausgeschrieben und somit der frauenpolitischen Arbeit
wieder zur Verfügung zu stellen.
27.05.2009 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin