Drucksache - DS/1197/III  

 
 
Betreff: Luisenstädtischer Bildungsverein (II) Hier: Erhalt des Berlin - Lexikons mit 26 566 Stichwörter zur deutschen Hauptstadt
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:DIE LINKEVorsteherin
Verfasser:Assatzk, MirkoBurkert-Eulitz, Marianne
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
25.03.2009 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg überwiesen   
Personal, Haushalt und Investitionen Vorberatung
12.05.2009 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Personal, Haushalt und Investitionen      
Kultur und Bildung Vorberatung
06.05.2009 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Bildung mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
27.05.2009 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
25.11.2009 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen     

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlagen:
DS1197_VzK_LBV _2_  

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, unverzüglich mit dem „Luisenstädtischen Bildungsverein e.V.“ Gespräche aufzunehmen, um gemeinsam sicherzustellen, dass das ‚Berlin – Lexikon’ wieder ins Internet gestellt werden kann.

 

 

Begründung:  

 

Der „Luisenstädtische Bildungsverein e.V.“ wurde 1991 gegründet. Sein Hauptziel ist die Erforschung und Popularisierung der Geschichte Berlins und Brandenburgs. Der Name Luisenstadt bringt zum Ausdruck, dass sich der Verein der Berliner Aufklärung verbunden fühlt und, davon abgeleitet, sich die Prinzipien der Toleranz zu Eigen macht. Der fast ausschließlich ehrenamtlich arbeitende Verein veranstaltet Vorträge und Führungen, hält einen Historischen Informationsdienst bereit, hat eine Berlin-Bibliothek eingerichtet und publiziert in der „Berlinischen Monatsschrift“. Bis Dezember 2008 betrieb er auch eine Berlingeschichtliche Datenbank.

Unter der Adresse "www.luise-berlin.de" offerierte der Bildungsverein mit "Berlin A bis Z" bis Dezember 2008 ein Lexikon mit 26 566 Stichwörter zur Stadtentwicklung, Chronik und Gegenwart der Hauptstadt. Unmittelbar vor Weihnachten musste der Verein sein gesamtes Internetangebot vom Server nehmen. Lediglich die Hauptseite ist aktiv. Grund sei das Ausbleiben der finanziellen Förderung durch den Senat. Eine Summe zwischen 4 und 5.000 Euro war nicht darstellbar! Ein Sprecher der Kulturverwaltung bestätigte die Entscheidung: Dem Verein sei eine Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum angeboten worden. Das habe aber offenbar "nicht geklappt". Gespräche mit der Senatskulturverwaltung über die Adresse Berlin.de das Lexikon ins Netz zu stellen, verliefen im Sande. –

 

 

BVV 25.03.09

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Drucksache wird überwiesen in die Ausschüsse KuBi, und PHI überwiesen.

 

06.05.2009 KuBi

Beschlussempfehlung an PHI:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, unverzüglich mit dem „Luisenstädtischen Bildungsverein e.V.“ Gespräche aufzunehmen, um zu prüfen, wie das ‚Berlin – Lexikon’ wieder ins Internet gestellt werden kann. Dazu sind auch Gespräche mit anderen Bezirken, der Stiftung Stadtmuseum und der zuständigen Senatsverwaltung zu führen.

 

PHI 12.05.2009

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, unverzüglich mit dem „Luisenstädtischen Bildungsverein e.V.“ Gespräche aufzunehmen, um zu prüfen, wie das ‚Berlin – Lexikon’ wieder ins Internet gestellt werden kann. Dazu sind auch Gespräche mit anderen Bezirken, der Stiftung Stadtmuseum und der zuständigen Senatsverwaltung zu führen und andere Finanzierungsmöglichkeiten zu prüfen.

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, unverzüglich mit dem „Luisenstädtischen Bildungsverein e.V.“ Gespräche aufzunehmen, um zu prüfen, wie das ‚Berlin – Lexikon’ wieder ins Internet gestellt werden kann. Dazu sind auch Gespräche mit anderen Bezirken, der Stiftung Stadtmuseum und der zuständigen Senatsverwaltung zu führen und andere Finanzierungsmöglichkeiten zu prüfen.

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.

 

 

 
 

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