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Aktuelles Zeitungsstapel
Pressemitteilung Silvio-Meier-Preis 2023 Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg

Silvio-Meier-Preis 2023

20. Juni - Weltflüchtlingstag

Anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni hat das UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR einen Bericht über das Thema Flucht und die Anzahl der Geflüchteten Menschen im Jahr 2022 veröffentlicht.

Hier Bericht lesen

Internationaler Tag der Roma am 8. April: Flagge wird an Berliner Rathäusern aufgehangen

Am 8. April 2023 ist der 52. Internationale Tag der Roma und zu diesem Anlass wird in elf Berliner Bezirken die Flagge der Roma gehisst – aufgrund der Osterfeiertage in diesem Jahr bereits am 06.04. Anlässlich des Roma Day finden in Berlin und bundesweit zahlreiche Veranstaltungen statt.

Der Internationale Tag der Roma ist ein weltweiter Aktionstag, der auf die Situation der Rom:nja aufmerksam macht und an dem ihre Kultur gefeiert wird. Dieser Tag erinnert an den ersten Internationalen Roma-Kongress, der am 8. April 1971 bei London stattfand und das Ziel hatte, soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung zu erreichen. Diese erste internationale Vereinigung der Rom:nja war Zeichen eines neuen Selbstbewusstseins, das seinen Ausdruck in einer eigenen Hymne, einer eigenen Flagge und der Einigung auf die Selbstbezeichnung Roma fand.

Rom:nja leben als ethnisch-kulturelle Minderheit auf allen Kontinenten. Die große Mehrheit von ihnen lebt seit mindestens 700 Jahren in Europa (vor allem in Südosteuropa, in einigen mitteleuropäischen Staaten wie z.B. unteranderem in Deutschland und Großbritannien sowie in Spanien und Frankreich). Rom:nja bilden mit ca. 12 Millionen Menschen die größte ethnische Minderheit Europas und waren über Jahrhunderte ausgegrenzt und diskriminiert. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden 500.000 europäische Roma Opfer eines nationalsozialistischen Genozids (“Porajmos”), der lange Zeit nicht als solcher anerkannt wurde.
Aktuelle Situation der Rom:nja
Sehr viele Angehörige der Rom:nja werden auch in Deutschland sowohl aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit als auch aufgrund ihrer sozialen Situation marginalisiert und sind häufig massiven Diskriminierungen, Benachteiligungen und Angriffen ausgesetzt. In manchen europäischen Staaten werden sie über eine gesellschaftliche Randstellung hinaus noch in jüngster Zeit offen verfolgt.

Die in Deutschland lebenden Rom:nja werden als ethnische Minderheit nicht erfasst, daher liegen keine genaueren Zahlen vor. Viele Menschen sind im Rahmen des europäischen Freizügigkeitsrechts in den letzten Jahren aus Rumänien und Bulgarien nach Deutschland zugewandert. Zuletzt sind viele weitere Menschen aufgrund der Pandemie sowie des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine nach Deutschland geflohen.

Zu Fragen in Bezug auf die Flaggenhissung an den Rathäusern kontaktieren Sie gern die Initiator:innen von Amaro Foro e.V.: https://amaroforo.de/

Weitere Informationen liefert die Website des Zentralrats der Deutschen Sinti und Roma: https://zentralrat.sintiundroma.de/

Pressemitteilung des Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg zum Gedenken an die Opfer des Terroranschlags in Hanau

Gedenken an die Opfer des Terroranschlags in Hanau

Zur aktuellen Situation an den Berliner Schulen für neu zugewanderte Kinder

Die Beauftragte des Berliner Senats für Integration und Migration sowie die Landesarbeitsgemeinschaft der Bezirksbeauftragten für Partizipation und Integration hat am 15.02.2023 ein Positionspapier zur aktuellen Situation an den Berliner Schulen für neu zugewanderte Kinder veröffentlicht.

Lesen Sie hier mehr über die Inhalte des Positionspapiers

Hilfsangebot

Spenden zur Erdbebenhilfe in der Türkei und Syrien

Das Erdbeben, welches sich am 6. Februar im Südosten der Türkei und Nordsyrien ereignete, ist eine schreckliche humanitäre Katastrophe. Das Team des Partizipationsbüros ist in Gedanken bei den Opfern, ihren Familien, Freunden und darüber hinaus Betroffenen.
Die Menschen in den betroffenen Regionen benötigen jetzt dringend Geld- und ggf. Sachspenden damit eine akute Erdbebenhilfe voran kommt.
Die unten folgende Auflistung von Organisationen, die sich für die Opfer des Erdbebens engagieren, soll hier eine Orientierungshilfe bieten. Diese Aufstellung ist durch die rasche Mithilfe der Netzwerke des Partizipationsbüros entstanden.

Das Partizipationsbüro übernimmt keine Gewährleistung bezüglich des verantwortungsvollen Umgangs mit den anvertrauten Spenden.
Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen hat als entsprechende Hilfestellung eine Spenden-Info „Erdbeben Türkei und Syrien“ veröffentlicht.

Das Auswärtige Amt empfiehlt auf seiner Internetseite an diese etablierten Hilfsorganisationen zu spenden.

  • Spendenaufruf Erdbebeben auf Arabisch1

    PDF-Dokument (322.1 kB)

  • Spendenaufruf Erdbebeben auf Arabisch2

    PDF-Dokument (295.4 kB)

  • Hilfsangebot Erdbeben auf Türkisch

    PDF-Dokument (277.8 kB)

  • Hilfsangebot Erdbeben auf Sorani

    PDF-Dokument (660.5 kB)

  • Hilfsangebot Erdbeben auf Kurmandschi

    PDF-Dokument (464.3 kB)

  • Spendenaufruf Caritas Turkey

    Spendenaufruf Caritas Turkey

  • Spendenaufruf Erdbebeben Türkei Antikes Antiochia

    Spendenaufruf Erdbebeben Türkei Antikes Antiochia

Neue Bezirksbeauftragte für Partizipation und Integration in Friedrichshain-Kreuzberg

Seit dem 1. September 2022 ist Sahra Nell Bezirksbeauftragte für Partizipation und Integration in Friedrichshain-Kreuzberg. Lesen Sie im Interview was sie antreibt und welche Ziele sie in ihrer Arbeit verfolgt.

Gruppenbild mit Mitgliedern des Beirats für Partizipation und Integration des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, Legislaturperiode 2022-2026

der neu gewählte Beirat für Partizipation und Integration des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, Legislaturperiode 2022-2026

neuer Beirat für Partizipation und Integration gewählt

Am 31. Mai 2022 hat sich ein neuer bezirklicher Beirat für Partizipation und Integration konstituiert. Neben der Vorsitzenden Clara Herrmann wurden Goran Nikoloski für den Zentralrat der Makedonen in Deutschland e.V., Bahar Sanli für die Gemeinwesenarbeit Graefe-Kiez, Ugur Sürücü für die Alevitische Gemeinde zu Berlin e.V. und Tülay Usta für die HDB – Progressive Volkseinheit der Türkei in Berlin e.V.in den Vorstand gewählt.
Wer die weiteren 21 Mitglieder sind und welche Aufgaben diese für die aktuelle Legislaturperiode haben, erfahren Sie hier

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Aufruf zur Bewerbung um eine Mitgliedschaft im Beirat für Partizipation und Integration (Interessenbekundungsverfahren

im September 2021 hat Friedrichshain-Kreuzberg die neue kommunale Regierung gewählt. Nach Konstituierung der neuen Bezirksverordnetenversammlung (BVV) wird auch der bezirkliche Beirat für Partizipation und Integration unter Einbeziehung der Regelungen des Partizipationsgesetzes (PartMigG) für die laufende Legislaturperiode 2021-2026 berufen.

Haben Sie Interesse, Mitglied im Beirat für Partizipation und Integration zu werden und möchten sich als Kandidat*in aufstellen lassen?
Weitere Informationen hier…

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50 Jahre Internationaler Tag der Rom*nja

Am 08. April 2021 jährt sich der Internationale Tag der Rom*nja zum 50. Mal. Der internationale Tag der Rom*nja erinnert an den ersten Internationalen Roma-Kongress, der 1971 in London stattfand. Ziel des Internationalen Roma-Kongress war der Kampf um soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung. Die erste internationale Vereinigung der Roma im Jahr 1971 war Ausdruck eines neuen Selbstbewusstseins, das seinen Ausdruck in einer eigenen Hymne, einer eigenen Flagge und der Einigung auf die Selbstbezeichnung „Roma“ (Einzahl, männlich: Rom; Einzahl, weiblich: Romni; Mehrzahl, weiblich: Romnja) fand. Der Internationale Tag der Rom*nja ist ein weltweiter Aktionstag, an dem auf die Situation der Roma aufmerksam gemacht wird. Gleichzeitig ist der 8. April auch ein Tag, an dem die Kultur der Roma gefeiert wird. Aus diesem Anlass setzt das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg mit dem Hissen der Roma-Flagge ein klares Statement für Respekt und Gleichberechtigung und gegen Ausgrenzung.

Roma*nja ist die Eigenbezeichnung für eine heterogene Gruppe von Menschen, die seit dem Ende des 14. Jahrhunderts nach Ost- und Mitteleuropa gekommen sind und in Deutschland als nationale Minderheit anerkannt.

Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden 500.000 europäische Roma Opfer eines nationalsozialistischen Genozids (“Porajmos”), der lange Zeit nicht als solcher anerkannt wurde. Sehr viele Angehörige der Roma werden auch in Deutschland sowohl aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit als auch aufgrund ihrer sozialen Situation strukturell diskriminiert.

Im Rahmen der Internationalen Tag der Rom*nja werden zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen von Roma Selbstorganisationen in den Berliner Bezirken stattfinden

Übersicht der Veranstaltungen und Aktivitäten zum Internationalen Tag der Rom*nja in Berlin

  • Internationalen Tag der Romnja-Übersicht.pdf

    PDF-Dokument (463.9 kB)

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Hilfe & Beratung in Friedrichshain-Kreuzberg

In Kooperation mit dem Amt für Soziales / Fachstelle Soziale Wohnhilfe hat das Integrationsbüro eine neue mehrsprachige Broschüre mit wichtigen Hilfe- und Beratungsstellen des Bezirks Friedrichshain – Kreuzberg und den Erreichbarkeiten während der Pandemie herausgegeben. Bei den Beratungsstellen handelt es sich, um bezirkliche Einrichtungen die eine weiten Überblick im Bezirk haben und als Verweisstellen dienen. Die Broschüre richtet sich besonders an Menschen, die in ASOG – Einrichtungen (Hostel, Wohnheime, Pensionen, Gewerbewohnungen usw.) im Bezirk untergebracht sind.

Die 9 Sprachen sind:Türkisch, Englisch, Arabisch, Persisch (Farsi), Französisch, Russisch, Rumänisch, Kurdisch (Kurmandschi) sowie Deutsch.

Download Broschüre „Hilfe & Beratung in Friedrichshain-Kreuzberg“

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Integrationsfonds: Die Projekte stellen sich vor!

Die rund 20 bezirklichen Projekte stellten sich auf einer digitalen Veranstaltung am 3 September 2020 vor. Das Integrationsbüro organisierte eine Videokonferenz zur Vernetzung der Projekte, Fachabteilungen, Senatsverwaltung Integration und Multiplikator*innen im Bezirk.
Hier finden Sie eine Übersicht der digitale Pinnwände (Padlet) und die detaillierten Information der Projekte, wenn Sie auf den Namen des Projekt klicken. Weitere Informationen..

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Handlungskonzept Friedrichshain - Kreuzberg 2020 - 2024

Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg nimmt seit vielen Jahren am Bundesprogramm „Demokratie leben!“ teil, welches vom Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und von der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung gefördert wird. Ziel des bundesweiten Programms ist die Bekämpfung von Rechtsextremismus, Gewalt und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Unser Bezirk setzt das Bundesprogramm in Form einer „Partnerschaft für Demokratie“ um, die durch die externe Koordinierungs- und Fachstelle koordiniert und von einem Begleitausschuss (BGA) aus Mitgliedern verschiedenster Initiativen und Organisationen unterstützt wird. Im Rahmen dieser Partnerschaft für Demokratie wurde 2016 ein umfangreiches Handlungskonzept für Friedrichshain-Kreuzberg erstellt, welches für den Förderzeitraum 2020 – 2024 evaluiert und fortgeschrieben wurde. Hier geht es zum Handlungskonzept.

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Wegweiser Antidiskriminierungsberatung

Diskriminierung verletzt Menschenrechte und ist gesetzlich verboten! Sie können Sich gegen jede Form der Diskriminierung wehren. Zur Unterstützung gibt es professionelle Beratungsstellen, die Sie aufsuchen können. Die externe Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie in Friedrichshain-Kreuzberg hat in Kooperation mit dem Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin des TBB (ADNB) einen Wegweiser Antidiskriminierungsberatung herausgegeben. Hier geht es zum Wegweiser

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Fachaustausch Rumänien

Eine Delegation des Bezirks besuchte vom 4. bis 8. November 2019 Bukarest und den Kreis Teleorman in Rumänien. Die Delegation setzte sich aus dem Fachpersonal verschiedener Ämter, der Polizei Berlin und dem Fachpersonal freier Träger (Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V., RAA Berlin e.V. und Gangway e.V.) zusammen. Da sich im Rahmen der EU-Freizügigkeit vermehrt Menschen aus dieser Region zeitweise oder dauerhaft in Friedrichshain-Kreuzberg aufhalten, ist der Bezirk sehr daran interessiert seine öffentlichen Dienstleistungen für diese Menschen zu verbessern und suchte deswegen den direkten fachlichen Austausch mit lokalen Behörden und Trägern in Rumänien.

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