LokalBau und AKS Gemeinwohl

LokalBau:

Mit der „LokalBau”-Plattform wird ein unterstützendes Werkzeug für gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung aufgebaut und etabliert. Über diese Plattform werden Menschen mit besonderen Bedarfen für Wohnungsneubau und die entscheidende Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft, der Politik, der Verwaltung sowie progressive Immobilienentwickler*innen und -finanzierer*innen zusammengebracht. So sollen im Sinne der Nachhaltigkeitsprinzipien des Gemeinwohls neue Wohnformen, Architekturen und Freiräume für das wachsende Berlin entwickelt, getestet und gesichert werden. Ziel der Entwicklung dieser Plattform ist es, alle Akteur*innen der Stadtentwicklung (wieder) zu einem gemeinwohlorientierten und sozial-verträglichen Umgang mit öffentlichem Grund und Boden zu führen, um die kooperative Entwicklung bezahlbaren Wohnraums im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg strategisch vorzubereiten. Neubau soll durch Beteiligungsformate eine viel stärkere Aufgabe für die soziale Quartiersentwicklung erhalten und neben bezahlbaren Wohnungen auch Raum für soziale und kulturelle Einrichtungen, sowie für die nachbarschaftliche Versorgung schaffen.

Arbeits- und Koordinierungsstruktur (AKS) Gemeinwohl:

Kooperative Stadtentwicklung

Die Arbeits- und Koordinierungsstruktur für Gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung (kurz: AKS Gemeinwohl) ist eine Schnittstelle für Politik, Verwaltung und stadtpolitischen Initiativen. Mit der AKS Gemeinwohl werden neue Formen der koproduzierenden und gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung in Friedrichshain-Kreuzberg erprobt. Sie unterstützt gemeinwohlorientierte Projekte und Räume und fördert eine nachhaltige Bodenpolitik, um so eine vielfältige Stadtgesellschaft zu sichern.