15.03.2006 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Ö 7.4 - überwiesen
Beratungsbeitrag: BV Julius
Beratungsbeitrag: BV Julius
BV Nürnberger beantragt die
Überweisung an den Ausschuss für Bauen, Wohnen und Verkehr (federführend) und
an den Ausschuss für Soziales (mitberatend)
BV Bleckmann spricht zur Sache.
Dem Überweisungsantrag wird
zugestimmt.
25.04.2006 - Ausschuss für Bauen, Wohnen und Verkehr
Ö 4.1 - vertagt
Der mitberatende Ausschuss für Soziales hat noch keine Stellungnahme
abgegeben
Der mitberatende Ausschuss für
Soziales hat noch keine Stellungnahme abgegeben. Die Antragsberatung wird daher
vertagt.
27.04.2006 - Ausschuss für Soziales
Ö 2.1 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
BV Julius begründen seinen Antrag ausführlich
BV Julius begründet seinen Antrag
ausführlich.
BV van Aerßen ist der Meinung, dass
durch die vorgeschlagene Vorgehensweise ALG II Empfänger verschiedener Klassen
geschaffen werden würden. Ebenso wären Einzelvermieter sicher nicht bereit,
sich dem Vorschlag anzuschließen.
Für die Fraktion der SPD erklärt BV
Lindner, man könnte sich vorstellen, den Antrag in geänderter Form zu
unterstützen. Herr Lindner verliest einen Ersatzantrag, welchem BV Julius im
Laufe der Diskussion zustimmt.
BD Hackenberger erklärt, die FDP
Fraktion könne dem Antrag keine Zustimmung geben.
Falls Geringverdiener in die
Verhandlungen mitaufgenommen würden, könnte die CDU-Fraktion dem Antrag lt. BV
Marohl zustimmen.
BzStR Lawrentz erklärt, es gebe im
Bezirk bisher keinen Fall, dass eine Bedarfsgemeinschaft vom Job-Center
aufgefordert worden wäre umzuziehen. Ebenso sieht er für die staatlichen
Wohnungsbaugesellschaften kaum Spielraum für Verhandlungen. Er begründet diese
Aussage ausführlich.
Frau Voerster berichtet, dass die
Ausgaben für Mieten im letzten Jahr im Jobcenter 106 Mio Euro betrugen. In
diesem Jahr sind es bereits jetzt 120 Mio Euro.
Es wurden 854 Bedarfsgemeinschaften
durch das Job-Center angeschrieben, mit der Bitte zu prüfen, ob die Mietkosten
gesenkt werden könnten.
Herr Lawrentz betont ausdrücklich,
dass dies noch keinen Zwang zum Umzug darstellt.
Abstimmung über den Ersatzantrag:
mehrheitlich beschlossen
Folgender Wortlaut wird dem Ausschuss
für Bauen, Wohnen und Verkehr empfohlen:
Das
Bezirksamt wird ersucht, unter Beteiligung des JobCenters mit den
Wohnungsgesellschaften und -genossenschaften und weiteren interessierten
Vermietern sowie Mietervertretern (Mieterbund) einen Runden Tisch einzurichten,
der die Fragen im Zusammenhang mit Mietern, die Arbeitslosengeld II beziehen,
bespricht (z. B. Direktüberweisung von Miete an Vermieter, Übernahme von
Kautionen, Betriebskostenabrechnung, befristete Mietsenkungen).
23.05.2006 - Ausschuss für Bauen, Wohnen und Verkehr
Ö 4.1 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Vor Beratung dieses TOPs gibt der Vorsitzende zu Protokoll, dass er sich
aus der Beratung sowie Abstimmung der Drucksache zurückzieht, da er Mitglied
des Aufsichtsrats einer Schöneberger Genossenschaft ist; er würde jedoch die
Moderation übernehmen
Vor Beratung dieses TOPs gibt der
Vorsitzende zu Protokoll, dass er sich aus der Beratung sowie Abstimmung der
Drucksache zurückzieht, da er Mitglied des Aufsichtsrats einer Schöneberger
Genossenschaft ist; er würde jedoch die Moderation übernehmen.
Einwände bestehen nicht.
Anschließend verliest er einen
Ersatzantrag des Ausschusses für Sozialwesen:
“Das BA wird ersucht, unter
Beteiligung des Job-Centers mit den Wohnungsgesellschaften und
–genossenschaften und weiteren interessierten Vermietern sowie Mietvertretern
(Mieterbund) einen Runden Tisch einzurichten, der die Fragen im Zusammenhang
mit Mietern, die Arbeitslosengeld II beziehen, bespricht (z.B.
Direktüberweisung von Miete an Vermieter, Übernahme von Kautionen,
Betriebskostenabrechnung, befristete Mietsenkungen).”
StR Lawrentz berichtet über die
Sitzung des Sozialausschusses.
Zu dieser Problematik schließt sich
eine rege Debatte an in der die Fraktionen ihre Positionen verdeutlichen.
Abstimmung über den Ersatzantrag des
Sozialausschusses:
Der Antrag wird mehrheitlich
angenommen und geht als Beschlussempfehlung in die nächste BVV.
21.06.2006 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Ö 7.11 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Einstimmiger Beschluss – Konsensliste:
Einstimmiger Beschluss – Konsensliste:
Das Bezirksamt wird ersucht, unter
Beteiligung des Job-Centers mit den Wohnungsgesellschaften und –genossenschaften
und weiteren interessierten Vermietern sowie Mietervertretern (Mieterbund)
einen Runden Tisch einzurichten, der die Fragen im Zusammenhang mit Mietern die
Arbeitslosengeld II beziehen bespricht (z.B. Direktüberweisung von Miete an
Vermieter, Übernahme von Kautionen, Betriebskostenabrechnung, befristete
Mietsenkungen.
16.05.2007 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Ö 13.1 - überwiesen
Überweisung an den Ausschuss für Soziales und Jobcenter – Konsensliste
Überweisung an den Ausschuss für Soziales und Jobcenter – Konsensliste.
24.05.2007 - Ausschuss für Soziales und Jobcenter
Ö 5.4 - vertagt
Die Beratung der Drucksache wird vertagt
Die Beratung der Drucksache wird
vertagt.
28.06.2007 - Ausschuss für Soziales und Jobcenter
Ö 3.3 - mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
BzStR’in Dr
BzStR’in Dr. Klotz berichtet auf
Nachfrage ausführlich über die Regelungen im JobCenter bei Mietrückständen.
Mieten werden vom JobCenter nur direkt an den Vermieter überwiesen, wenn
Bedarfsgemeinschaften Mietrückstände von mindestens 2 Monaten anmelden.
Sie berichtet von Gesprächen mit
Vermietern am Runden Tisch. Viele Vermieter würden eine direkte Überweisung der
Miete wünschen. Dies ist aber aus Datenschutzgründen nicht möglich, zudem wäre
ein solches Vorgehen auch nicht wünschenswert, da es zu stark in die Rechte der
Arbeitslosen eingreifen würde. Bei zu großen Wohnungen bzw. zu hoher Miete gibt
es mittlerweile im JobCenter klare Regelungen. In 1300 Fällen konnten die
Kosten gesenkt werden. 68 Bedarfsgemeinschaften erhielten die Aufforderung zum
Umzug.
Die Drucksache wird zur Kenntnis
genommen.
20.01.2010 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Ö 13.25 - überwiesen
Überweisung an den Ausschuss für Soziales und Jobcenter – Konsensliste
Überweisung an den Ausschuss für Soziales und Jobcenter – Konsensliste.
25.02.2010 - Ausschuss für Soziales und Jobcenter
Ö 5.1 - zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)
BzStR’in Dr
BzStR’in
Dr. Klotz weist darauf hin, dass die Verwaltung im vorliegenden Beschluss aufgefordert
wurde regelmäßig zu berichten. Sie legt nunmehr den zweiten Bericht über das
Treffen des Runden Tisches vor.
Nach
kurzer Beratung wird die Mitteilung zur Kenntnis genommen.