Kunst und Kultur

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Kommunale Galerien

Der als Haus am Kleistpark bekannte Ausstellungsort gilt als eine der größten und traditionsreichsten kommunalen Galerien in Berlin. Ihm angegliedert sind zwei weitere Standorte: Haus am Kleistpark | Projektraum und die Galerie im Tempelhof Museum. Weitere Informationen

Dezentrale Kulturarbeit Berlin Tempelhof Schöneberg

Dezentrale Kulturarbeit

Eine wesentliche Aufgabe der Dezentralen Kulturförderung ist die Förderung und Präsentation von neuen Projekten im Rahmen eines vielfältigen dezentralen Kulturangebotes. Weitere Informationen

Bemalte Hände mti Smileys

Jugendkunstschule

Die Jugendkunstschule bietet Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 20 Jahren vielseitige Möglichkeiten sich künstlerisch und kreativ zu betätigen. Weitere Informationen

Logo der Ausstellung Wir waren Nachbarn

Wir waren Nachbarn - Biografien jüdischer Zeitzeugen

Die Ausstellungsinstallation ist das Ergebnis einer in den 1980er Jahren einsetzenden Zeitzeugen- und Erinnerungsarbeit des damaligen Kunstamtes Schöneberg. Diese außergewöhnliche Idee eines Berliner Bezirks, einen symbolischen Denkort für die verfolgten und ermordeten jüdischen Nachbarn einzurichten, wird kontinuierlich fortgeführt.

Zur Zeit dokumentieren über 150 biografische Alben die Lebens- und Leidensgeschichte von jüdischen Bürger_innen aus Berlin Schöneberg und Tempelhof. Die Mehrzahl der Familien- und Einzelschicksale wurden in Zusammenarbeit mit Zeitzeugen entwickelt. Persönliche Fotos, Dokumente und Berichte machen ihre Geschichte erfahrbar. Andere Alben sind berühmten Schöneberger- und Tempelhofer Schriftsteller_innen, Künstler_innen, Wissenschaftler_innen und Sportler_innen gewidmet, darunter auffällig viele fortschrittliche Frauen.
Geschildert wird das Leben vor und nach 1933, die Flucht ins Exil, die Deportation und Ermordung von Familienangehörigen. Die Alben dokumentieren aber auch das Leben nach dem Holocaust bis in die heutige Zeit (ergänzt um das Thema: Welche Formen der Erinnerung gibt es – wie z.B. Gedenktafeln, Stolpersteine und biografische Bücher).
Das Ausstellungskonzept ist ein „work in progress“, d. h. die Ausstellung wird Jahr für Jahr um neue biografische Alben ergänzt und hat jährlich wechselnde Schwerpunkte.

Wir suchen für das Archiv der Erinnerungen:

Klassenfotos aus den 1920er und 1930er Jahren, auf denen Namen und Gesichter von ehemaligen jüdischen Mitschüler_innen bekannt sind. Auch Fotos von Kindergeburtstagen und Schulfeiern o. ä. sind für die Ausstellung von Bedeutung.

Bitte melden Sie sich telefonisch oder bringen Sie die Fotos in der Ausstellung vorbei (wir kopieren/scannen diese und Sie erhalten das Original zurück).