aktuell – Informationen aus und über Berlin

Die Quadriga auf dem Brandenburger Tor, im Hintergrund die begehbare Kuppel des Reichstagsgebäudes

Juni 2015 | Nr. 95

Vor 25 Jahren am Brandenburger Tor: Der Tag der Deutschen Einheit wird gefeiert

25 Jahre Freiheit und Einheit

1989 geschieht etwas, womit kaum jemand gerechnet hat. Ermutigt durch die Reformpolitik des sowjetischen Staats- und Parteichefs Michail Gorbatschow, beginnen die Menschen in der DDR, sich der Bevormundung durch das SED-Regime zu widersetzen. 25 Jahre Freiheit und Einheit

Die Markthalle Neun in Kreuzberg

Revival der Berliner Markthallen

Backstein, Gusseisen, Glas. Rundbogenverziert und oftmals über 100 Jahre alt. Errichtet um die Lebensmittelversorgung der wachsenden Berliner Bevölkerung zu sichern, haben sie im Laufe der Zeit vielfältige Nutzungen durchlebt. Revival der Berliner Markthallen

Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

Volksbühne bedeutet, dass Menschen sich in einem Verein organisieren und mit ihren Mitgliederbeiträgen Theaterproduktionen ermöglichen, deren Eintrittskarten dann ermäßigt an die Mitglieder verkauft werden können. Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

Willy Brandt beim Mauerfall am Brandenburger Tor, 10. November 1989

Willy Brandt – Politikerleben

„Ich fühle mich Norwegen mit tausend Banden verbunden, aber ich habe niemals Deutschland – das andere Deutschland – aufgegeben“, sagt Willy Brandt 1943, zwei Jahre, bevor er aus dem Exil in Skandinavien nach Deutschland zurückkehrt. Willy Brandt – Politikerleben

Mode: ein Schwerpunkt des Museums

Das Kunstgewerbemuseum setzt Zeichen

Mit seiner Wiedereröffnung im vergangenen Herbst rückte das Kunstgewerbemuseum als ältestes Museum seiner Art in Deutschland neben seinen großartigen Schätzen des Mittelalters und der Renaissance nun auch das 20. Jahrhundert stärker in den Fokus. Das Kunstgewerbemuseum setzt Zeichen

David Ben-Gurion und Konrad Adenauer im Speisesaal des Kibbuz Sde Boker, 09.05.1966

Israelis & Deutsche

Nach der Shoah, zum Zeitpunkt der Gründung Israels und der Bundesrepublik Deutschland Ende der 1940er Jahre, herrschte zwischen Deutschland und Israel Sprachlosigkeit. Israelis & Deutsche

Verwundete Wehrmachtsoldaten, die in einem Frontlazarett im Hotel Adlon untergebracht waren, warten am 3. Mai 1945 vor dem Brandenburger Tor auf ihren Weitertransport

Mai ’45 – Frühling in Berlin

Berlin war im Frühjahr 1945 eine weitgehend zerstörte Stadt. Krieg und NS-Herrschaft hatten tiefe Spuren hinterlassen – nicht nur im Stadtbild, sondern vor allem in der Gesellschaft. Mai ’45 – Frühling in Berlin

Die Philharmonie (links im Bild) und rechts daneben der Kammermusiksaal

Violins of Hope

„Violins of Hope“ nennt Geigenbauer Amnon Weinstein seine Sammlung alter Geigen. Viele der kostbaren Instrumente gehörten zuvor europäischen Juden, die den Holocaust nicht überlebt haben. Violins of Hope

Diese Laterne im Bayerischen Viertel rüttelt wach

Obermayer German Jewish History Awards

Die Obermayer Foundation zeichnet Menschen aus, die sich mit der Vergangenheit Deutschlands auseinander gesetzt haben. Besonders wichtig ist den Organisatoren, das deutsch-jüdische Zusammenleben zu ehren und zum Nachahmen anzuregen. Obermayer German Jewish History Awards

Zwi Steinitz, Auschwitz Überlebender, am 27. Januar 2015 in Berlin im Gespräch mit Bundestagspräsident a.D. Wolfgang Thierse

AMCHA – Dein Volk

„Wieso brauchen 80-jährige Holocaustüberlebende psychologische Hilfe? Sie waren doch Kinder. Und Kinder vergessen doch.“ Es sind Sätze wie diese, die immer wieder deutlich machen, warum unsere Arbeit wichtig ist: um zu informieren, um aufzuklären. AMCHA – Dein Volk

Das Berliner Rathaus, Sitz des Senatskanzlei

Das Emigrantenprogramm des Berliner Senats

Das Emigrantenprogramm des Berliner Senats ist im Jahre 1969 ins Leben gerufen worden, um den ehemaligen Berlinerinnen und Berlinern, die während der NS-Zeit verfolgt wurden und Berlin verlassen mussten, eine Möglichkeit des Wiedersehens mit ihrer Heimatstadt zu ermöglichen. Das Emigrantenprogramm des Berliner Senats