In eigener Sache

In vielen Briefen, die die Redaktion erreichen, teilen Sie uns mit, dass Sie umgezogen sind. Gerne schicken wir Ihnen aktuell natürlich auch an Ihre neue Adresse. Die meisten von Ihnen nennen uns eine Adresse, die in der Nähe der alten Anschrift liegt. Aber kürzlich gab uns ein Leser Bescheid, dass er von Großbritannien nach Nepal zieht. So weht immer ein wenig der Duft der großen weiten Welt durch die Redaktion. Wir wünschen allen, die umgezogen sind, ein gutes Einleben am neuen Ort. aktuell richtet sich an Sie, liebe Leserinnen und Leser, die Sie Berlin unter unglaublichen und furchtbarsten Bedingungen verlassen mussten. Aber ich möchte Ihnen auch erzählen, wie sehr diese Zeitschrift Menschen berührt, für die sie eigentlich gar nicht geschrieben wurde. Am 9. Juni 2009 war in der Berliner Morgenpost eine Kolumne über aktuell zu lesen. Zum einen war zu lesen, für wen aktuell gemacht wird und vor allem wurde beschrieben, dass aktuell ein besonderes Forum zum Austausch der Leserinnen und Leser untereinander bietet. Aufmerksam gemacht hat mich auf diesen Artikel eine Leserin von aktuell , die selbst täglich die Berliner Morgenpost liest. Der Autor, Christoph Stölzl, war früher Museumsdirektor, Chefredakteur, Publizist, Kultursenator, Vizepräsident des Abgeordnetenhauses und vieles mehr und lehrt an der Freien Universität Berlin. Er schreibt in seiner Kolumne: „Es greift einem ans Herz.“ Auch die Redaktion ist von jedem Ihrer Briefe berührt, leider können nicht alle Leserbriefe veröffentlicht werden. Aber alle Suchanzeigen, die uns erreichen, werden auf jeden Fall abgedruckt. Und erst kürzlich konnte ich eine Antwort auf eine fast vier Jahre alte Suchanzeige weiterleiten – denn im Internet sind auch aus alten Ausgaben von aktuell Ihre Suchanzeigen jederzeit zu lesen (www.berlin.de/aktuell ).


Ihre Redaktion
Heike Kröger