Das Emigrantenprogramm des Berliner Senats ist im Jahre 1969 ins Leben gerufen worden, um den ehemaligen Berlinerinnen und Berlinern, die während der NS-Zeit verfolgt wurden und Berlin verlassen mussten, eine Möglichkeit des Wiedersehens mit ihrer Heimatstadt zu ermöglichen.
Das Besuchsprogramm für Gruppenreisen ist im Jahre 2010 eingestellt worden. Die noch verfügbaren Mittel des Programms bleiben denjenigen vorbehalten, die in Berlin geboren wurden oder gelebt haben und von dort aus während der NS-Zeit emigrieren mussten und noch nicht wieder auf Einladung des Senats in Berlin waren.
Falls Sie Berlin wieder besuchen möchten, hilft Ihnen die Protokollabteilung der Senatskanzlei bei der Besuchsvorbereitung gerne weiter.
Folgende Angaben und Unterlagen werden benötigt:
- Ihr vollständiger Name
- Geburtsdatum
- Ihre aktuelle Anschrift
- Kopie der Geburtsurkunde
- eine Erklärung, dass Sie bisher noch nicht an dem Emigrantenprogramm teilgenommen haben
Einen entsprechenden Vordruck können Sie sich am Ende des Textes herunterladen.
Wir freuen uns über Ihren Entschluss, Berlin wiedersehen zu wollen!