In eigener Sache

Die vielen Leserbriefe auf die letzte Ausgabe von aktuell sind wieder bewegend gewesen und ich danke Ihnen sehr dafür. Eine Dame schrieb, dass sie vor den Nationalsozialisten aus Berlin fliehen musste und dann auf Kuba lebte. Dort wurde später ihr Ehemann verhaftet und sie flüchtete ein zweites Mal in ihrem Leben, diesmal in die USA. Eine andere Dame schrieb uns aus England, dass sie die Zeitschrift aktuell und die abgelaufenen Kalender immer an eine benachbarte Schule gibt. Dort bereichern beide dann den Unterricht. Aus Argentinien berichtete eine Leserin, dass sie sehr gerührt war, als sie die Feierlichkeiten am Brandenburger Tor zum zwanzigsten Jahrestag des Mauerfalls im Fernsehen sah.

Leider ist der Postversand von aktuell nicht immer ohne Probleme. Die letzte Ausgabe erreichte die Leserinnen und Leser in den USA erst sehr spät. In den vielen anderen Ländern, in die wir aktuell schicken, war die Zeitschrift schon längst angekommen, als mich die ersten Nachfragen aus den USA erreicht haben. Wir entschuldigen uns für die Verspätung und versichern, dass wir bei dieser Ausgabe eine zuverlässigere Firma mit dem Versand beauftragen. So wird hoffentlich die 85. Ausgabe von aktuell bei Ihnen allen pünktlich ankommen.


Ihre Redaktion
Heike Kröger