Tagesordnung - 53. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin  

 
 
Bezeichnung: 53. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Datum: Mi, 16.12.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 21:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal der BVV
Ort: Rathaus Schöneberg
Anlagen:
215_19 Benantwortung Nachverdichtung des Wohnquartiers Am Mühlenberg
218-19 Beantwortung GFZ Am Mühlenberg
220-19 Beantwortung Bebauung Nachverdichtung Am Mühlenberg

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Geschäftliche Mitteilungen      
Ö 2  
Einwohneranfragen      
Ö 3     Vorlagen der Vorsteherin      
Ö 3.1  
Feststellung der vorzeitigen Beendigung des Amtes als Bürgerdeputierte gem. § 24 Abs. 1 Buchst. a BezVG i.V.m. § 71 Abs. 1 Nr. 1 GO BVV - Klaus Burmeister  
1762/XIX  
Ö 3.2  
Feststellung der vorzeitigen Beendigung des Amtes als Bürgerdeputierte gem. § 24 Abs. 1 Buchst. a BezVG i.V.m. § 69 Abs. 1 Nr. 1 GO BVV - Alexander Marx  
1763/XIX  
Ö 3.3  
Feststellung der vorzeitigen Beendigung des Amtes als Bürgerdeputierte gem. § 24 Abs. 1 Buchst. a BezVG i.V.m. § 69 Abs. 1 Nr. 1 GO BVV - Barbara Feuling  
1764/XIX  
Ö 4  
Kinder- und Jugendparlament      
Ö 5  
Protokollgenehmigung      
Ö 6     Unerledigte Drucksachen      
Ö 6.1  
Abgabe des Grundstücks Tempelhofer Damm 118  
Enthält Anlagen
1692/XIX  
Ö 6.2  
Den Film Zoey Schulen zugänglich machen  
1706/XIX  
Ö 6.3  
Verkehrsberuhigung im südlichen Teil der Manfred-von-Richthofen-Straße  
1708/XIX  
Ö 6.4  
Ankauffonds für die Wahrnehmung des Vorkaufsrechts schaffen  
Enthält Anlagen
1712/XIX  
Ö 6.5  
"Wachsende Stadt" - verfolgen der Bezirk und Berlin ein angemessenes Personalkonzept?  
Enthält Anlagen
1723/XIX  
Ö 6.6  
Flüchtlingshostels als Keimzelle einer kommunalen, dezentralen Unterbringung?  
Enthält Anlagen
1724/XIX  
Ö 7  
Mündliche Anfragen      
Ö 8  
Große Anfragen      
Ö 9     Anträge      
Ö 9.1  
Friedenauer Gerhart-Hauptmann-Bibliothek zügig und erfolgreich als Modellprojekt einer Kooperationsbibliothek in Angriff nehmen  
Enthält Anlagen
1733/XIX  
Ö 9.2  
Stadtteilbibliothek Friedenau: Qualität muss aufrecht erhalten werden  
1741/XIX  
Ö 9.3  
Realisierung des S-Bahnhofs Kamenzer Damm  
1734/XIX  
Ö 9.4  
Volksentscheid achten - vorhandene Möglichkeiten nutzen  
1735/XIX  
Ö 9.5  
Bürgerämter schellstens aufgabengerecht mit Personal ausstatten  
1736/XIX  
Ö 9.6  
Einwohnerversammlung zur Grünflächenversorgung in Schöneberg (Nord)  
1737/XIX  
Ö 9.7  
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst angemessen entlohnen  
1738/XIX  
Ö 9.8  
Kulturdolmetscher gegen islamistische Rattenfänger  
1739/XIX  
Ö 9.9  
In den Unterkünften für geflüchtete Menschen über die arabischen und russischen Medien der interkulturellen Gertrud-Kolmar-Bibliothek informieren  
1740/XIX  
Ö 9.10  
Rapporteur Leonardo da Vinci 2016  
1742/XIX  
Ö 9.11  
Investitionen in Bildung sind Entscheidungen für die Zukunft: Kinder- und Jugendzentrum im Lindenhof ausbauen  
1743/XIX  
Ö 9.12  
Tempo-10-Geschwindigkeitsbegrenzung in der Yorckstraße aufheben - Verkehrsschau gemäß VWV-StVO, § 45 durchführen  
1744/XIX  
Ö 9.13  
Beratungsstelle für Sportprojekte mit Flüchtlingseinrichtungen  
1745/XIX  
Ö 9.14  
Kunst-am-Bau zur kommunalen Entwicklungszusammenarbeit  
1746/XIX  
Ö 9.15  
Kein Wechsel von der Willkommensklasse in die Regelklasse ohne ausreichende Deutschkenntnisse  
1747/XIX  
Ö 9.16  
Unterbringungsmöglichkeiten schaffen für allein reisende geflüchtete Frauen mit und ohne Kinder  
1748/XIX  
Ö 9.17  
Tempo 30 in der Grunewaldstraße  
1749/XIX  
Ö 9.18  
Einwohnerversammlung zur Bereichsentwicklungsplanung Tempelhof (Nord)  
1750/XIX  
Ö 9.19  
Wie qualifiziert ist das Lehrpersonal für Willkommensklassen  
1751/XIX  
Ö 9.20  
Fahrradstellplätze auf der Fahrbahn  
1752/XIX  
Ö 9.21  
Kinder von geflüchteten Menschen im Alter von 0-6 Jahren schnell in einer Kindertageseinrichtung integrieren und schon jetzt planen und Bedarfe benennen!  
1753/XIX  
Ö 9.22  
Hinweisschild anbringen  
1754/XIX  
Ö 9.23  
Integration junger geflüchteter Menschen schon jetzt planen und Bedarfe benennen!  
Enthält Anlagen
1755/XIX  
Ö 9.24  
Verbesserung der Situation für Fahrgäste im unteren Bereich des Bahnhofes Südkreuz  
1756/XIX  
Ö 9.25  
Flüchtlinge schneller in die Arbeitswelt integrieren  
1757/XIX  
Ö 9.26  
Erinnerung an Dr. Kurt Gudell prüfen  
1758/XIX  
Ö 10  
übrige Große Anfragen      
Ö 11     Beschlussempfehlungen      
Ö 11.1  
Kennzeichnung von Begräbnisstätten  
0901/XIX  
Ö 11.2  
Endlich mehr Sitzbänke im Bezirk
Enthält Anlagen
1552/XIX  
Ö 11.3  
Erlaubnis zur Untervermietung von Jugendfreizeiteinrichtungen  
1578/XIX  
Ö 11.4  
Stelltafel über Städtepartnerschaften  
1595/XIX  
Ö 11.5  
Das Kita-Angebot an geeigneten Orten bedarfsgerecht erweitern und eine 24- Stunden-Kita modellhaft anbieten  
1623/XIX  
Ö 11.6  
Umzug der JFE "Die Burg" prüfen  
1649/XIX  
Ö 11.7  
Öffentliche Baubrachen und Bauland als "Umweltplätze" nützen!  
1657/XIX  
Ö 11.8  
Einheitliches Konzept für die Schulsozialarbeit  
Enthält Anlagen
1659/XIX  
Ö 11.9  
Gerhard-Hauptmann-Bibliothek im Rathaus Friedenau erhalten II  
Enthält Anlagen
1726/XIX  
Ö 11.10  
Umsetzung des Antikriegsdenkmasl auf dem IKEA-Gelände  
1731/XIX  
Ö 11.11  
Änderung § 57 der Geschäftsordnung  
1732/XIX  
Ö 11.12  
Fachstandards in den Hilfen zur Erziehung sichern  
1759/XIX  
Ö 11.13  
"Ordnungsamt-Online" endlich auch in Tempelhof-Schöneberg starten  
1664/XIX  
Ö 11.14  
Geflüchteten-Beirat installieren - Schutzbedürftigen Menschen eine eigene Stimme geben!
1704/XIX  
Ö 11.15  
Neues Vereinshaus für den TSV Tempelhof-Mariendorf im Volkspark Mariendorf  
1707/XIX  
Ö 11.16  
"Projekt eAkte" - digitale Verwaltung im Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg
1722/XIX  
Ö 11.17  
Potentialanalyse Reißeckstraße und Umgebung  
Enthält Anlagen
1760/XIX  
Ö 11.18  
Bauvorhaben Lichtenrader Damm 229-241  
1761/XIX  
Ö 12     Vorlagen zur Beschlussfassung      
Ö 12.1  
Wahl der Sozialkommissions-/Sondersozialkommissionsmitglieder  
Enthält Anlagen
1729/XIX  
Ö 13     Mitteilungen zur Kenntnisnahme      
Ö 13.1  
Ausstellung Homestory Deutschland  
0213/XIX  
Ö 13.2  
Wohnungsbaupotenziale in Tempelhof-Schöneberg bedarfsgerecht nutzen!
0676/XIX  
    17.04.2013 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 9.6 - überwiesen
    Überweisung an den Ausschuss für Stadtentwicklung – Konsensliste

Überweisung an den Ausschuss für Stadtentwicklung – Konsensliste.

   
    25.04.2013 - Ausschuss für Stadtentwicklung
    Ö 4 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
    BV Olschewski bittet um Einzelabstimmung

Zu Beginn der Diskussion wird über die Verfahrensweise beraten. Vorgeschlagen wird die Einzelabstimmung eines jeden Punktes, bzw. sofern kein weiterer Beratungsbedarf besteht, die Abstimmung im Block.

BV Olschewski schlägt die Blockabstimmung für die Punkte 1-6 vor. Hiergegen spricht BV Ickes und beantragt, über Punkt 3 einzeln abzustimmen.

 

Der Ausschussvorsitzende bittet um Abstimmung über die Punkte 1 bis 2.

 

Abstimmungsergebnis:               einstimmig angenommen mit der Enthaltung des

                                                        Ausschussmitgliedes der PIRATEN

 

Nach Meinung von BV Ickes sollte Punkt 3 zunächst bis nach der Einwohnerversammlung gestrichen werden. BV Götz plädiert gegen die Streichung von Punkt 3, regt jedoch zur Streichung des zweiten Satzes an.

 

Der Ausschussvorsitzende bittet um Abstimmung über die Streichung des zweiten Satzes.

 

Abstimmungsergebnis.               mehrheitlich angenommen mit der Gegenstimme des Ausschussmitgliedes der PIRATEN

 

Der Ausschussvorsitzende bittet um Abstimmung über die Punkte 4 bis 6.

 

Abstimmungsergebnis: einstimmig

 

Der Ausschussvorsitzende bittet um Abstimmung über die Punkte 7 bis 9

 

Abstimmungsergebnis: einstimmig

 

Zu Punkt 10 schlägt BV Olschewski vor, den ersten Satz wie folgt zu ergänzen und dem Text einen weiteren Satz hinzuzufügen: (hinzugefügte Textstellen sind kursiv gekennzeichnet)

Eine Nachverdichtung im Innenbereich wird soweit sie Kleingartenflächen betreffen abgelehnt. Die Kleingärten sollen erhalten bleiben. Auf den übrigen Flächen ist Wohnungsbau grundsätzlich denkbar.

 

Die antragstellenden Fraktionen stimmen den Änderungen zu.

 

Der Ausschussvorsitzende bittet um Abstimmung zur Änderung im Punkt 10.

 

Abstimmungsergebnis: mehrheitlich angenommen

 

Der Ausschussvorsitzende bittet um Abstimmung über den Punkt 11.

 

Abstimmungsergebnis: mit 6 Gegenstimmen mehrheitlich angenommen

 

Der Ausschussvorsitzende bittet um Abstimmung über die Punkte 12 bis 17.

 

Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen

 

Der Ausschussvorsitzende bittet um Abstimmung über die Punkte 18 bis 19.

 

Abstimmungsergebnis: einstimmig

 

 

 

Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, angesichts einer immer stärker werdenden Nachfrage nach neuem und vor allem bezahlbarem Wohnraum die Wohnungsbaupotenziale auf größeren Arealen maßvoll auszunutzen. Der mit dem Neubau verbundene Bedarf an neuer sozialer Infrastruktur und der Bedarf an zusammenhängenden Grünflächen sind dabei angemessen zu berücksichtigen. Die Bezirksverordnetenversammlung befürwortet dabei ausdrücklich den bisher eingeschlagenen Weg des Bezirksamtes, soziale, infrastrukturelle und ökologische Maßnahmen mit den privaten Bauherrn zu verhandeln und vertraglich abzusichern.

 

Für die Wohnungsbaupotenziale auf größeren Arealen (vgl. Mitteilung zur Kenntnisnahme zur Ds-Nr 0118/XIX vom 20.06.2012) ersucht die Bezirksverordnetenversammlung das Bezirksamt folgende kurz- und mittelfristige Planvorgaben mit entsprechenden Prioritäten zu verfolgen:

 

  1. Hohenstaufenstraße / Martin-Luther-Straße

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Unter der Maßgabe des Erhalts der Fläche für das Kinder- und Jugendprojekt soll die Machbarkeit vertiefend untersucht werden.

 

  1. Erfurter Straße / Wexstraße

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Die Interessen des neuen Eigentümers werden abgewartet.

 

  1. Bautzener Straße / Yorckstraße

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

 

  1. Kreuzbergstraße / Yorckstraße

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Eine Nachverdichtung auf dem Grundstück wird derzeit aber nicht weiter verfolgt.

 

  1. Monumentenstraße / Dudenstraße (hinter Eylauer Straße)

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Das in Planung befindliche Vorhaben wird unterstützt.

 

  1. Tempelhofer Weg (Schöneberger Linse)

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Die Interessen der Eigentümer werden abgewartet.

 

  1. Grazer Damm

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau nicht in Betracht.

Eine Nachverdichtung wird abgelehnt.

 

  1. Eythstraße / Bessemerstraße

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Das in Planung befindliche Vorhaben wird unterstützt.

 

  1. Hauptstraße / Innsbrucker Platz (ehem. Güterbahnhof Wilmersdorf)

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Die Ergebnisse des Werkstattverfahrens werden abgewartet.

Ein hoher Wohnanteil ist wünschenswert.

 

10.              General-Pape-Straße (ehem. Kasernen)

Eine Nachverdichtung im Innenbereich wird soweit sie Kleingartenflächen betreffen abgelehnt. Die Kleingärten sollen erhalten bleiben. Auf den übrigen Flächen ist Wohnungsbau grundsätzlich denkbar.

 

11.              Tempelhofer Damm (ehem. Flughafen Tempelhof)

Das Tempelhofer Feld soll aus bezirklicher Sicht als große Freifläche für Mensch und Natur erhalten bleiben. Eine Wohnbebauung soll grundsätzlich außerhalb des Rundwegs stattfinden. Die Entwicklung eines „Columbia-Quartiers“ wird nicht verfolgt.

 

12.              Eisenacher Straße (Dreifaltigkeitskirchhof III)

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht. Der Bezirk wird die Interessen der Eigentümer abwarten, aber hinsichtlich der umfangreichen planungsrechtlichen Änderungen kurz- bis mittelfristig keine Initiative ergreifen.

 

  1. Britzer Straße

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Die Interessen der Eigentümer werden abgewartet.

 

  1. Wildspitzweg

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau nicht in Betracht.

Der Grünzug soll erhalten und gesichert werden.

 

  1. Waldsassener Straße (Schule)

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht. Es sind umfangreiche planungsrechtliche Änderungen notwendig. Eine mittel- bis langfristige Entwicklung ist nicht ausgeschlossen.

 

  1. Blohmstraße

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Es besteht Baurecht, ein dem entsprechendes Engagement des Eigentümers wird unterstützt.

 

  1. Alt-Lichtenrade / Töpchiner Weg

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Es besteht Baurecht, ein dem entsprechendes Engagement des Eigentümers wird unterstützt.

 

  1. Lichtenrader Damm (Höhe Ortskern)

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Ein Bebauungsplan für Geschosswohnungsbau als Abrundung des Ortskerns soll aufgestellt werden.

 

  1. Nuthestraße

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Ein B-Plan ist in Aufstellung, ein dem entsprechendes Engagement des Eigentümers wird unterstützt.

 

 

 

   
    15.05.2013 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 11.8 - vertagt
    Die Beratung der Drucksache wird vertagt

Die Beratung der Drucksache wird vertagt.

   
    18.06.2013 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 11.3 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
    Zu dieser Drucksache liegt ein Ergänzungsantrag der Bezirksverordneten DIE LINKE vor

Zu dieser Drucksache liegt ein Ergänzungsantrag der Bezirksverordneten DIE LINKE vor.

 

Beratungsbeiträge: BV Ickes mit dem Antrag auf getrennte Abstimmung sowie Namentliche Abstimmung zu TOP 3

BV Gindra, Oschewski, Oltmann

 

Der Ergänzungsantrag wird abgelehnt.

 

Abstimmung: Punkt 1 Mehrheitsbeschluss

Abstimmung Punkt 2: Mehrheitsbeschluss

 

Alle Bezirksverordneten der Fraktion PIRATEN verlassen noch während der Namentlichen Abstimmung den Saal.

 

Es wird von der Schriftführerin, Frau Waldt, und der stellvertretenden Vorsteherin, Frau Zander-Rade, die Ungültigkeit der Namentlichen Abstimmung festgestellt und verkündet.

 

Die Namentliche Abstimmung ist ungültig, da ein Stimmzettel eines nichtanwesenden Bezirksverordneten der Fraktion der PIRATEN in die Wahlurne gelangte.

 

Da die Antragsteller für die Namentliche Abstimmung, Fraktion der PIRATEN, den Saal zwischenzeitlich verlassen haben, beantragt BV Olschewski die gemeinsame Abstimmung per Handzeichen über die verbleibenden Punkte der Beschlussempfehlung. Es gibt keine Einwände gegen diesen Antrag.

 

Abstimmung Punkt 3 bis 10: Mehrheitsbeschluss

 

Abstimmung über die Drucksache: Mehrheitsbeschluss

 

Das Bezirksamt wird ersucht, angesichts einer immer stärker werdenden Nachfrage nach neuem und vor allem bezahlbarem Wohnraum die Wohnungsbaupotenziale auf größeren Arealen maßvoll auszunutzen. Der mit dem Neubau verbundene Bedarf an neuer sozialer Infrastruktur und der Bedarf an zusammenhängenden Grünflächen sind dabei angemessen zu berücksichtigen. Die Bezirksverordnetenversammlung befürwortet dabei ausdrücklich den bisher eingeschlagenen Weg des Bezirksamtes, soziale, infrastrukturelle und ökologische Maßnahmen mit den privaten Bauherrn zu verhandeln und vertraglich abzusichern.

Für die Wohnungsbaupotenziale auf größeren Arealen (vgl. Mitteilung zur Kenntnisnahme zur Ds-Nr 0118/XIX vom 20.06.2012) ersucht die Bezirksverordnetenversammlung das Bezirksamt folgende kurz- und mittelfristige Planvorgaben mit entsprechenden Prioritäten zu verfolgen:

1.      Hohenstaufenstraße / Martin-Luther-Straße

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Unter der Maßgabe des Erhalts der Fläche für das Kinder- und Jugendprojekt soll die Machbarkeit vertiefend untersucht werden.

2.      Erfurter Straße / Wexstraße

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Die Interessen des neuen Eigentümers werden abgewartet.

3.      Bautzener Straße / Yorckstraße

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

4.      Kreuzbergstraße / Yorckstraße

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Eine Nachverdichtung auf dem Grundstück wird derzeit aber nicht weiter verfolgt.

5.      Monumentenstraße / Dudenstraße (hinter Eylauer Straße)

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Das in Planung befindliche Vorhaben wird unterstützt.

6.      Tempelhofer Weg (Schöneberger Linse)

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Die Interessen der Eigentümer werden abgewartet.

7.      Grazer Damm

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau nicht in Betracht.

Eine Nachverdichtung wird abgelehnt.

8.      Eythstraße / Bessemerstraße

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Das in Planung befindliche Vorhaben wird unterstützt.

9.      Hauptstraße / Innsbrucker Platz (ehem. Güterbahnhof Wilmersdorf)

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Die Ergebnisse des Werkstattverfahrens werden abgewartet.

Ein hoher Wohnanteil ist wünschenswert.

10.              General-Pape-Straße (ehem. Kasernen)

Eine Nachverdichtung im Innenbereich wird soweit sie Kleingartenflächen betreffen abgelehnt. Die Kleingärten sollen erhalten bleiben. Auf den übrigen Flächen ist Wohnungsbau grundsätzlich denkbar.

11.              Tempelhofer Damm (ehem. Flughafen Tempelhof)

Das Tempelhofer Feld soll aus bezirklicher Sicht als große Freifläche für Mensch und Natur erhalten bleiben. Eine Wohnbebauung soll grundsätzlich außerhalb des Rundwegs stattfinden. Die Entwicklung eines „Columbia-Quartiers“ wird nicht verfolgt.

12.              Eisenacher Straße (Dreifaltigkeitskirchhof III)

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht. Der Bezirk wird die Interessen der Eigentümer abwarten, aber hinsichtlich der umfangreichen planungsrechtlichen Änderungen kurz- bis mittelfristig keine Initiative ergreifen.

13.  Britzer Straße

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Die Interessen der Eigentümer werden abgewartet.

14.  Wildspitzweg

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau nicht in Betracht.

Der Grünzug soll erhalten und gesichert werden.

15.  Waldsassener Straße (Schule)

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht. Es sind umfangreiche planungsrechtliche Änderungen notwendig. Eine mittel- bis langfristige Entwicklung ist nicht ausgeschlossen.

16.  Blohmstraße

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Es besteht Baurecht, ein dem entsprechendes Engagement des Eigentümers wird unterstützt.

17.  Alt-Lichtenrade / Töpchiner Weg

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Es besteht Baurecht, ein dem entsprechendes Engagement des Eigentümers wird unterstützt.

18.  Lichtenrader Damm (Höhe Ortskern)

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Ein Bebauungsplan für Geschosswohnungsbau als Abrundung des Ortskerns soll aufgestellt werden.

19.  Nuthestraße

Die Fläche kommt grundsätzlich für Wohnungsbau in Betracht.

Ein B-Plan ist in Aufstellung, ein dem entsprechendes Engagement des Eigentümers wird unterstützt.

   
    16.12.2015 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 13.2 - überwiesen
   

Überweisung an den Ausschuss für Stadtentwicklung – Beschlussliste.

   
    13.01.2016 - Ausschuss für Stadtentwicklung
    Ö 7.7.1 - beantwortet
   

Auf Wunsch von BV Götz gibt die Verwaltung einen kurzen Sachstandsbericht.

Ö 13.3  
Wegeverbindung in den Cheruskerpark gewährleisten - Parkverbot sichtbar machen  
0725/XIX  
Ö 13.4  
Parkraumkonzept für die Lichtenrader Bahnhofstraße
0881/XIX  
Ö 13.5  
Zebrastreifen am Wolffring  
0998/XIX  
Ö 13.6  
Soforthilfe für Opfer extremistischer Übergriffe aktiv bewerben  
1130/XIX  
Ö 13.7  
Jugendhilfeplan für Tempelhof-Schöneberg  
Enthält Anlagen
1137/XIX  
Ö 13.8  
Umwandlungsverordnung endlich erlassen!  
1152/XIX  
Ö 13.9  
Brückenmarkt am Tempelhofer Damm  
1237/XIX  
Ö 13.10  
Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn AG: Umzäunung und Pflege des S-Bahn-Geländes um den Bahnhof Südkreuz  
1408/XIX  
Ö 13.11  
Wirtschaftlichkeit der kommunalen Jugendfreizeiteinrichtungen verbessern  
1481/XIX  
Ö 13.12  
Konsolidierungsziele bestimmen, Zeitplan festlegen, Maßnahmen umsetzen  
1489/XIX  
Ö 13.13  
Kein „Schandfleck“: Auf den Internetseiten des Bezirks über den geplanten Lern- und Gedenkort Annedore und Julius Leber informieren.  
1500/XIX  
Ö 13.14  
Nutzungs- und Gestaltungskonzepte rund um die alte Mälzerei in Lichtenrade
1546/XIX  
Ö 13.15  
Sankt-Matthias-Kirche stärker in den Fokus rücken  
1632/XIX  
Ö 13.16  
Beteiligung am bundesweiten Vorlesetag  
Enthält Anlagen
1637/XIX  
Ö 13.17  
Verordnung über die Veränderungssperre 7-29/66 für eine Teilfläche (Flurstück 91) des Grundstücks Torgauer Straße 12-15 im Bezirk Tempelhof-Schöneberg  
Enthält Anlagen
1727/XIX  
Ö 13.18  
Verordnung über die Veränderungssperre 7-29/67 für eine Teilfläche (Flurstück 79) des Grundstücks Torgauer Straße 12-15 im Bezirk Tempelhof-Schöneberg  
Enthält Anlagen
1728/XIX  
Ö 13.19  
Beschluss des Bezirksregionenprofils für die Bezirksregion Tempelhof, Teil 2 (konzeptioneller Teil)  
Enthält Anlagen
1730/XIX  
Ö 13.20  
Ohne Jahresüberschüsse keine Haushaltssanierung Soziales muss im Bezirk handlungsfähig bleiben  
Enthält Anlagen
1300/XIX  
Ö 14  
Termin der nächsten Sitzung      
               
 
 

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