Drucksache - 1723/XIX  

 
 
Betreff: "Wachsende Stadt" - verfolgen der Bezirk und Berlin ein angemessenes Personalkonzept?
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion DIE LINKEDie Fraktion DIE LINKE
Verfasser:Herr Gindra, HaraldWissel, Elisabeth
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Beantwortung
18.11.2015 
52. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin vertagt   
16.12.2015 
53. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin beantwortet   

Sachverhalt
Anlagen:
Große Anfrage
Große Anfrage
GA 1723_XIX Wachsende Stadt überarbeitet

Wir fragen das Bezirksamt:

 

1)      Wie viele zusätzliche Stellen erhält der Bezirk auf Grundlage der letzten Absprachen mit dem Senat aufgrund „Wachsende Stadt“ und dem Zuzug von Geflüchteten?

2)      Ist dem Beirksamt bekannt, nach welchen Methoden der Senat die bezirklichen Bedarfe ermittelt hat? 

3)      Nach welchen Prioritäten wurden die zusätzlichen Stellen auf welche Ämter aufgeteilt?

4)      Wann ist im Einzelnen eine Besetzung dieser Stellen geplant bzw. wann ist mit tätigen neuen Mitarbeitern in den jeweiligen Ämtern zu rechnen?

5)      Wie viele der im Stellenplan des Bezirks aufgeführten Stellen bleiben im 1. Halbjahr 2016 „planmäßig“ – eingearbeitet im Haushaltsplan – unbesetzt?

6)      Mit wie vielen tatsächlich besetzten Stellen rechnet das Bezirksamt Anfang Januar 2016 insgesamt und wie viele der nachträglich durch den Senat genehmigten Stellen werden sich voraussichtlich noch im Besetzungsverfahren befinden?

7)      Schätzt das Bezirksamt die Anzahl der im Januar 2016 vermutlich besetzten Stellen für ausreichend ein um selbstgesteckte, notwendige Qualitäts- und Mengensteigerungsziele in folgenden Bereichen zu erreichen?
 

a) Deutlicher Abbau des langen Terminvorlaufs in den Bürgerämtern
b) Fristgerechte Pflichtuntersuchungen bei Schulkindern durch das Gesundheitsamt?
c) Zeitnahe Einrichtung von Willkommensklassen und  Organisierung der Beschulung geflüchteter Kinder und Jugendlicher
d) Erfüllung des Hilfebedarfs im Jugendamt für die wachsende Zahl unbegleiteter geflüchteter Jugendlicher und der wachsenden Anzahl von Fluchtfamilien (bei schnellerer Anerkennung, z.B. Geflüchteter aus Syrien)
e) Übernahme einer schneller steigenden Anzahl anerkannter Asylbewerberinnen und -bewerber bei Sozialamt und JobCenter
f) Notwendige Mengenerhöhung in den bezirklichen Jugendfreizeitstätten
g) Notwendige Mengenerhöhung in Bezirksbibliotheken

8)      Falls es zu einem Stellen-„Nachschlag“ Anfang 2016 durch den Senat kommt, erfolgt dieser nach transparenten Bedarfsermittlungen  und wann könnten im günstigsten Fall diese Stellen besetzt sein?

 

 
 

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