Drucksache - 1552/XIX
Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 21.09.2016 folgenden Beschluss:
Das Bezirksamt wird ersucht, gemäß des BVV-Beschluss (Drs. 0245/XIX vom 16.5.2012) die Anzahl der Sitzbänke im öffentlichen Raum zu erhöhen. Dazu sollten insbesondere die Voraussetzungen an den Stellen wieder geschaffen werden, an denen in den letzten Monaten das Angebot sogar reduziert wurde: So an der Ecke Feurig-/Herbertstraße und an der Westseite der Langenscheidtbrücke.
Das Bezirksamt teilt hierzu mit der Bitte um Kenntnisnahme mit:
Für das Jahr 2017 plant das Straßen- und Grünflächenamt zu Lasten der Grünpflege und der Straßenunterhaltung verstärkt Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum aufzustellen. Für Holzbänke in Grünanlagen muss mit ca. 1.000,- €/Bank (Beschaffung und Montage) gerechnet werden, für Metallbänke im öffentlichen Straßenland mit ca.800 €/Bank.
Was den Standort Herbert-/Ecke Feurigstraße betrifft, so werden die Sitzgelegenheiten je nach Meinungsbild der Politik und Anwohner durch den Fachbereich Grünflächen seit ca. 15 Jahren auf- bzw. wieder abgebaut. Zuletzt wurden die Bänke aufgrund einer Eingabe (BVV 43/XIX) einer Bürgerin im Jahr 2014 abgebaut, da für den angrenzenden Spielbereich ein Rauch- und Alkoholverbot besteht, welches von den Dauernutzern der Bank regelmäßig missachtet wurde. Momentan sieht der Fachbereich Grünflächen keinen Handlungsbedarf, die Bank wieder erneut aufzustellen.
Wie bereits in der Kleinen Anfrage 0394/XIX mitgeteilt, befanden sich im Oktober 2014 noch zwei Bänke an der Crellestraße Ecke Langenscheidtbrücke. Die Bänke wurden durch Vandalismus von Unbekannten herausgerissen und entfernt. Durch den Fachbereich Straßen wurden die Schadstellen an den Verankerungen beseitigt. Durch die BI Crellestraße wurden zwei Bänke, die auf die Bahnböschung geworfen wurden sichergestellt und von Mitarbeitern des SGA abgeholt. Um diese Bänke noch für einen Wiederaufbau einsetzen zu können, wird derzeit geprüft, ob für einen neuerlichen Einbau durch eine Vertragsfirma des FB Straßen an den Verankerungsösen Verstärkungen angearbeitet werden können. Mit dem Wiedereinbau – sofern möglich - der beiden Bänke soll ein letzter Versuch gestartet werden, ob sie an dieser Stelle einem erneuten Vandalismus standhalten. Da scheinbar auch ein fester Einbau nicht vor Demolierung schützt, kann bei einer erneuten Zerstörung aus finanziellen Gründen zu Lasten anderer Strandorte dort keine Bank mehr aufgestellt werden.
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